Nochmals vielen Dank, dass sie Herr Gafner uns in Töss am 4.7.17 Besucht haben. Wir fand Ihre Informationen zum Tösspark sehr wertvoll und klärend. Wir hatten den Eindruck, dass dadurch viele Quartierbewohner beruhigt werden konnten und dass damit Ängste abgebaut wurden. Ihr Besuch wurde sehr geschätzt.
Unten eine kurze Zusammenfassung:
Zweck: Mit dem Tösspark soll die Töss und das Tössufergebiet aufgewertet werden und als Naherholungsgebiet dienen. Die wichtigsten Elemente sind die Tössmöbel (11 Bänke, sofern finanzierbar) ohne Grillstellen, ein treppenförmiger Flusszugang bei der alten Badi Töss sowie der Schwemmsteg auf der Höhe der Technikerschule.
Finanzen: Die Stadt Winterthur trägt zur Finanzierung bei, jedoch in kleinerem Umfang. Weitere Beiträge stammen vom Kanton Zürich und von Sponsoren (z.B. für den Schwemmsteg).
Abfall: Für das Abfallwesen ist das Strasseninspekorat der Stadt Winterthur zuständig. In der "Hochsaison" wird ein Angestellter abdelegiert für den Tösspark. Der Stadt ist bewusst, dass das Abfallkonzept in Bezug auf Kapazität der Abfallbehälter, Abdeckung (Tiere) ... überdacht werden muss und dass Massnahmen nötig sind.
Lärm: Bei Lärmbelästigungen kann die Stadtpolizei kontaktiert werden. Die Nachtruhe startet um 22 Uhr resp. um 23 Uhr während der Sommerzeit an Freitagen und Samstagen. Von Seite Quartierbevölkerung wird die Treppe (Flusszugang) sowie Tössmöbel in unmittelbarer Nähe der Wohnhäuser als kritische Lärmquellen angesehen. Nach Aussage der Stadtvertreter ist es möglich, einen Standort zu "zügeln" wenn sich ein bestimmter Orten als problematisch erweist.
Verkehr: Es ist kein Verkehrskonzept vorgesehen (z.B. Parkplätze). Die Aufwertung der Töss ist nicht in einem Mass geplant, dass mit spürbarem zusätzlichen Verkehr zu rechnen ist (gem. Einschätzung der Stadtvertreter).
Mähen: Das Tössufer wird jährlich vom Kanton gemäht und bei Bedarf zusätzlich von der Stadt im Bereich der Tössmöbel.
Einsprachen: Gegen das Vorhaben betreffend Tösspark ist jedermann berechtigt, Einsprache zu erheben (bis 17.07.2017).
Für den Vorstand Marc Wyler