Maibummel 18.05.2014 (Bericht & Organisation: Urs Bär)

Welche Überraschung, 9 Erwachsene und etliche Kinder trafen sich bei der Tössegg zu unserem Maibummel. Da unsere Wanderung durch ein Zeckengebiet führt, wurden alle Kinder von den Mamis und Papis mit einem Antizeckenmittel „behandelt“. Ob es etwas genützt hat entzieht sich meiner Kenntnis.
Bei strahlendem Sonnenschein – kein Wunder, wenn die Nägelseener auf Wanderschaft gehen – wanderten wir fröhlich dem Rhein entlang Richtung Eglisau. Vieles gab es am Ufer und auf dem Wasser zu beobachten. Sogar eine Schwänin mit ihrem kleinen Nachwuchs konnten wir von ganz nah bestaunen.
Unsere grosse Pause, vor Eglisau, benutzten die Kinder für ein ausgiebieges Fussbad. Natürlich wurden dabei auch die Hosen nass. Die Erwachsenen gönnten sich Erholung und bestaunten das Städtchen Eglisau am gegenüberliegenden Ufer.
Die Eltern mit den Kindern (die kleinen Füsse waren müde) tuckerten mit dem Rheinschiff zur Tössegg zurück.
Für die anderen ging’s weiter zur Besenbeiz Lindenhof, wo wir eine kleine Stärkung (Schwarzwäldertorte) unter schattigen Bäumen kosteten. Frisch gestärkt und guter Dinge wanderten wir gemütlich zur Fähre, die uns wieder über den Rhein zu unserem morgendlichen Startplatz brachte.
Die, die dabei waren hatten „de Plausch“ und meinten so ein Bummel sollte auch im nächsten Jahr durchgeführt werden.

Monatsplausch (Bericht & Organisation: Beatrice Börsch)

16 Mütter und 2 Väter organisierten wiederum 12 tolle Bastel- und Spielnachmittage  für unsere Kinder im Quartier. Es gab ein Osterbasteln, ein Nagelplausch es wurde Experimentiert, Räbenliechtli  geschnitzt, Gritibänzen  backen, Adventskränze basteln und vieles mehr! Viele Kinder haben das Angebot genutzt und die Erwachsenen haben den Treffpunkt auch sehr geschätzt.

Abenteuer Hüttenbau 2014 (Bericht & Organisation: Reto Lüthard)

In der ersten Sommerferienwoche konnten wir wieder eine erlebnisreiche Zeit in der Freizeitanlage Nägelsee zum Thema Robin Hood verbringen.Dieses Jahr nahmen 65 Kinder teil, welche von 10 Hilfsleiter, 35 Leiter und Helfer betreut wurden. Das keiner seiner Untertanen im Sherwood forest verloren geht hat König Richard sie in folgende Gruppen eingeteilt: Gold, Silber, Nottingham, Sherwood, Flora, Fauna, Pfeil, Bogen und für die Helfer Sheriff of Nottingham.Richard und sein getreue Robin Hood, Sherifs und alle Gruppenleiter empfingen die Kinder und entführten sie ins Mittelalter. Das Wetter empfing uns richtig englisch aber für den Ausflug in den Seilpark im Sherwood (Azmännig) war uns das Wetter hold und die Kinder konnten den Ausflug und das Klettern richtig geniessen. Nach dem Kennenlernen konnte es so richtig los gehen. Ein paar fleissige Helfer hatten ein Gerüst aus Tannenstängel vorbereitet, sodass alle Kinder nach herzenslust drauflos nageln konnten. Neben dem vorbereiteten Haus ist im Verlaufe der Woche ein grosser Turm entstanden, der über eine Brücke erreicht werden konnte. Ein paar grosse Jungs haben dann auf dem Hügel noch eine Hütte gebaut. So hatte es auch genügend Platz für die Übernachtung von Mittwoch auf Donnerstag. Am Sonntag kam uns Rolf ein Bogenschütze (Präsident der Bogenschützen Winterthur) besuchen der uns dann in das Geheimnis des Bogenschiessens einführte. Er hat uns die Geschichte des Bogenschiessens wie es in England üblich war in jener Zeit, näher gebracht und wir konnten einen englischen Bogen mit Pfeilen bestaunen. Dann begann die Ausbildung zum Bogenschützen. Übung macht den Meister, so konnten alle, die wollten einmal im Tag ein paar Pfeile schiessen. Das Bastelteam hat wieder einige Bastelarbeiten vorbereitet, so konnten die Kinder ein T-Shirt drucken, einen Köcher, ein Bow-Tap, einen Hut usw. basteln.In der Holzwerkstatt konnte neben dem freien Werkeln mit Holz eine Schatzkiste gemacht werden. Die Kinder die einen Köcher gebastelt hatten, konnten auch Pfeile mit Naturfedern machen. Für die Geduldigen bestand die Möglichkeit einen Bogen selber zu machen.Auch diese Jahr gab es eine Tanztruppe, die jeden Tag für den Abschlussabend einen Tanz mit der Tanzlehrerin Sonja einstudierte. Das Volk wurde durch den Sherif von Nottingham arg geschunden, es musste viel zu viel Steuern zahlen, deshalb wurde im Rahmen der Nachtaktion das Geld zurück gestohlen und dem Sherif das Handwerk gelegt. Die jüngerenKinder durften sich einen Film anschauen. Spät in der Nacht hat sich dann das Volk in den Hütten zur Ruhe gelegt. Der Donnerstagnachmittag und der Freitag standen ganz im Zeichen der Vorbereitungen für den Abschlussabend. In den Hütten und auf der Bühne wurde ein reichhaltiges Programm geboten. Süssigkeiten, Drinks, Kasino, Büchsen- und natürlich Bogenschiessen und vieles mehr. Auf der Bühne wurde das Aktionsprogramm von Mittwochnacht nachgespielt, getanzt, Witze erzählt, die Leiter geehrt und zu guter Letzt musste Richard noch baden gehen. An dieser Stelle nochmals ein grosses Dankeschön an alle die mitgeholfen haben.
Richard Loewenherz
v/o Reto Lüthard.

Bundesfeier 2014 (von Hans-Peter Oberhänsli)

Die Bundesfeier fand in der reich beflaggten Mehrzweckanlage Teuchelweiher (Reithalle) statt. Das Fest wurde von gut 400 interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer besucht und stand im Zeichen der städtischen 750-Jahr-Feiern.

Kultureller Beitrag:
Historiker und Professor Erwin Eugster widmete im kulturellen Teil seiner Referate der Frage „Warum feiern wir mittwelalterliche Urkunden.?“ An Hand des „Winterthurer Stadtrechts von 1264“ sowie dem „Bundesbrief von 1291“ Diese Jubiläen sind Erinnerungsfeiern. Man feiert die Wiederkehr eines Datums, das für das Selbstverständnis der Feiernden sehr wichtig ist. Professor Eugster geht nun den Fragen nach, seit wann wurden die Urkunden von 1264 respektive 1291 für unser Selbstverständnis wichtig, sowie warum sich die beiden Jubiläen bis heute halten konnten.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch die Huserbuebe Trüllikon sowie eine Formation der Stadtmusik Winterthur und der Stadtharmonie Eintracht Winterthur-Töss unter der Leitung von Manuela Kramer.
Das projektensemble Evelyne Leutwyler überraschte mit einem lustigen Musical „Eusi chli Stadt“ und mit viel treffendem Lokal-Kolorit.

Festansprache von Bundesanwalt Michael Lauber.
Michael Lauber ist der erste Bundesanwalt, der nach über 160 Jahren seit Schaffung dieses Amtes vom Eidgenössischen Parlament direkt gewählt wurde. An diesem Beispiel sieht man, dass selbst Regeln, welche während sehr langer Zeit Bestand hatten, ändern können.
Der Schwerpunkt seiner Rede:  „Sichere Schweiz – heute und in Zukunft.“

Nach dem gemeinsamen Gesang des Schweizer-Psalms, wanderte Gross und Klein in einem langen Fackelumzug  zur Zeughauswiese, wo das 1. Augustfeuer und ein tolles Feuerwerk seine Pracht enfaltete.

Helferanlass 2. November (von Reto Lüthard)

Auch dieses Jahr luden wir alle Helfer zum Bowling in Rümikon ein. Leider haben nicht viele Mittglieder Teilgenommen.
Während dem ersten Teil konnte auf acht Bahnen Bowling gespielt werden. Danach war gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen angesagt.

Räbeliechtli - Umzug 5. November (von Silvia Städeli)

Bei nasskalter Witterung, fand der diesjährige Räbenliechtliumzug im üblichen Rahmen statt. Trotz der garstigen Witterung nahem erfreulich viele Familien daran teil. Dies auch dank der Kindergärtnerinnen die wiederum auf einen eigenen Umzug verzichteten.
Leider war der Quartierpolizist verhindert, so dass wir die Umzugssicherung in eigener Regie organisieren mussten. Aber dank einigen zusätzlichen Helfern gelang dies optimal.
Vielen Dank auch dieses Jahr der Nägiklique für die Vorbereitungen im Nägi, der Guggenmusik Rhythmasia für die musikalische Begleitung und den Stadtwerken Winterthur für das Ablöschen der Strassenlaternen.

Kerzenziehen (Bericht & Organisation: Ruedi Städeli)

Abgesehen von den gelegentlichen Stromunterbrüchen, meist bedingt durch kurzzeitige Überlastung oder getrennte Kabel, verlief auch das diesjährige Kerzenziehen mehrheitlich positiv.
Einen Wehrmutstropfen bildet die momentane Sparwut einiger Politiker. Müssen doch bei einigen Schulklassen zwei Franken für eine Kerze genügen. Obwohl wir nicht auf einen möglichst hohen Gewinn hin arbeiten, entspricht in diesen Fällen der Ertrag in keiner Weise dem Aufwand.
Erfreulich ist hingegen die steigende Beliebtheit bei der breiten Bevölkerung. So konnten wir etliche Besucher aus umliegenden Quartieren und Gemeinden begrüssen. Vor allem am Wochenende waren jeweils bis zu acht Helfer pausenlos beschäftigt. Dies zeigt, dass wir .wohl auf dem richtigen Weg sind.
Bedanken möchte ich mich vor allem bei Sonja Bolla und meinen treuen Helfern und Helferinnen für die tatkräftige Unterstützung. Einen Dank auch an die zuständigen Stellen für die Benützung des Güterschuppens.
Um mich und meine Familie etwas zu entlasten, möchte ich während dem eigentlichen Anlass etwas kürzer treten. Deshalb versuche ich Personen einzuplanen, die eine Art Tagesverantwortung übernehmen. Selbstverständlich wäre ich an diesen Tagen für Notfälle erreichbar.

Chlausfeier 6. Dezember

Als die 12 angemeldeten Kinder in der Freizeitanlage erschienen, leuchteten viele Kerzen den Weg zur Feuerstelle , wo ein grosses Feuer knisterte und  wärme gab beim warten auf den Samichlaus und Schmutzli . Nach einem Lied das alle dem Samichlaus vortrugen, konnten die Kinder ihr Versli aufsagen und alle bekamen ein gefülltes Säckli ! Nachher konnte sich Alle im Nägihüsli am schön gedeckten Tisch mit warmen Getränken aufwärmen und die Angebotenen Nüssli, Manderinli und Süssigkeiten geniessen!

Adventfenster (Bericht & Organisation: Erika Kübler)

In kurzer Zeit waren dieses Jahr, die von Erika Kübler organisierten Adventsfenster verteilt. Unser Quartier fing an zu leuchten und es gab gemütliche fröhliche Begegnungen. Erika bedankte sich bei den 24 Teilnehmern mit einem kleinen Präsent.

Fasnacht 14. Feb. 2015 (von Nägelsee-Kiique)

Viel Denkarbeit und Erfindergeist verfolgte uns dieses Jahr. Na gut, dass es wieder einen Sujet-Wagen geben wird, war schon nach der letzten Fasnacht klar. Doch schwebte in unseren Köpfen eine Namensänderung, den auch wir kommen in die Jahre und so ist der bisherige Name "Jugendgruppe" nur noch für einen Teil von uns zutreffend. So musste etwas Neues her, doch was? Denkarbeit bis die grauen Zellen qualmten und hitzige Debatten führten uns dennoch ans Ziel also zum neuen Namen. "Nägelsee Klique" sollte das neu geschaffene Kind heissen. Vorstand sowie Kliquenregeln mussten nun vorsichtig, einmal ohne Närrischen Witz ausgesucht und erstellt werden.
Tadaaaa auch wir wollen und präsentieren. Helfen soll uns dabei ein bedruckter Pullover mit unserem Logo. Alles war ja eine super Idee doch wo ist unser Logo? Wohl noch heimlich in einem Stift versteckt. Doch mit Hilfe vom "Crazy-Dress" in Winterthur und unsere Vorstellungen kam auch dies zustande. Und so konnte man am Tössemer-Umzug die neue Gruppe mit dem einheitlichen Pulli sehen.
Doch wo blieb nun der Sujet-Wagen? Ihn haben wir in dieser Zeit nicht vergessen, denn zwischen all dem Tumult und den Aktionen wurde an ihm fleissig gebaut. Man darf sagen dass der Spassfaktor nie gelitten hat und man mit Freude auch bei manchmal kühlen Temperaturen Freude am Bauen hatte. Unsere Tüftler bildeten eine tollen Storch welche seine Arme fliegen lies und zuverlässig unser Logoschild präsentierte. Ein "Selfie-Bänkli" zierte zusätzliche unseren Wagen und diente mit vollem
Erfolg, so dass viele Fotos entstanden.
Der Tössemer-Umzug welcher von der" Nägelsee-Kiique" erstmals organisiert wurde. Verlief ohne Komplikationen. Also ja fast den der Generator wies kurz vor dem Umzug einen Defekt auf, danke Thomas, dass wir deinen als Ersatz einsetzten durften. Der Güterschuppen erwies sich auch als sehr geeignet für den Fröschliball und auch mit der neuen Umzugsrute hatten wir eine Grundlegende Veränderung vorgenommen. Es machte dennoch viel Spass und wir hatten alle einen tollen Tag erlebt.
Den Tag darauf waren wir das erste Mal in Bassersdorf dabei. Voller Spannung und Freude warteten wir auf den Start. Es ist immer wieder was neues an einem neuen Umzug zu sein. Und so konnten wir mit unserer gewohnten Art Konfetti schmeissen, Seifies schiessen und den Tag geniessen. Fazit ist, dass auch dieser Tag uns sehr viel Freude bereitete und wir mit guten Erinnerungen heimfahren konnten.
Eine Woche später war der Grosse Winterthurer Umzug, viele Rückmeldungen zu Wagen, Pullover und oftmals auch Frisuren drangen zu uns durch. Dazu konnten sehr viele Seifies geschossen werden. Von zwei drei Personen bis hin zum Familien Foto entstand an diesem Tag. Verbuchen wir auch diesen Tag als sehr gelungen.
Über die anderen beiden Umzüge Pfungen und Rohrbas ist ähnliches zu sagen. Und so möchte ich nicht mehr länger werden. Und mich bei allen Helfern welche uns unterstützt haben und zu dieser gelungenen Fasnacht einen grossen Beitrag geleistet haben bedanken. Und freue mich schon wieder auf die nächste Fasnacht. Den wie heisst es so schön "Nach dä Fasnacht, isch vor de Fasnacht".

Freizeitanlage

es war ein strenges und sehr trauriges Vereinsjahr. Der Vorstand erfuhr im April, dass  Moni Malzach schwer erkrankt ist. Leider ist Moni am 5. Oktober 2014  im Alter von erst 51 Jahren verstorben. 12 Jahre war Moni im Vorstand und hat die Vermietungen geführt. Dank ihrem freundlichen Umgang  mit den Mietern, war sie sehr beliebt. Es war für uns Vorstandmitglieder eine sehr schöne Zusammenarbeit mit Moni. Sie hat einfach überall sofort Hand gereicht wenn Hilfe erforderlich war ohne gross darüber zu diskutieren. Moni hätte gar manchmal Grund gehabt verärgert zu sein, wenn wieder mal etwas im Nägi defekt war oder einfach ein Gegenstand wieder mal nicht auffindbar war. Da ist halt so, wenn viele verschiedene Personen den Raum benützen pflegte Sie dann zu sagen. Der Vorstand hat ein liebes Mitglied verloren, wir vermissen sie sehr.
Vermietungen
Ab Mai hat Sylvia Bär die Vermietungen von Moni Malzach übernommen.
Neu haben wir eine Miettelefonnummer eingerichtet, die Nummer lautet:                    079 646 35 82
Das hat nun den Vorteil, dass jeder Zeit jemand die Vermietungen übernehmen kann. Online auf der Hompage des QV Nägelsee  kann bei Bedarf umgeschaltet werden.
Abenteuer Spielplatz
Die bfu (Sicherheitsberatungsdienst der Nordostschweiz) hat am 13. August eine Sicherheitsbeurteilung durchgeführt. Der Auftrag kam von der Stadtgärtnerei. Kleinere Mängel wurden gefunden und werden von der Stadtgärtnerei behoben.
WC – Anlagen
Neu ist ein Zeitschloss beim Frauen-WC montiert. Das ist nun für Alle von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Das Herren-WC  ist geschlossen und  steht den Mietern zu Verfügung.
Abwart
Neu hat Nurie Askaj das Amt übernommen. Nurie ist ein aktives Monatsplausch-Mitglied. Sie reinigt am Mittwochmorgen und Freitags die WC – Anlagen und die Aussenanlage . Aus Kostengründen können wir nicht mehr als 3 Stunden in der Woche zahlen! Spardruck der Stadt! Hoffen wir auf Leute die Platz und WC sauber halten!
Schadenfälle
Die Heizung ist am 31.12.2014 ausgestiegen, gut war dass wir noch das alte Heizöfeli hatten. Der aufgebotene Heizungsmonteur konnte kurzfristig nicht reparieren. Eine neue Wärmpumpe musste installiert werden. Auf dem Segeldach bildete sich am 4.1.15  eine riesige Wasserdelle und die Feuerwehr musste am Sonntag ausrücken und abpumpen. Im neuen Gebäude gab es einen Wasserschaden, das Dach hatte ein Leck. Das ist bereits provisorisch repariert.

Dank

An dieser Stelle möchte ich auch im Namen des Quartiervereins noch mal allen Helfern für ihren Einsatz danken.