Einweihung Spielplatz Rieterkanal vom 13. Mai 2015 (von Silvia Bär)

Dieser Spielplatz, der die letzten 2 Jahre leer stand und vor sich her „tümpelte“ war eigentlich von der Stadtgärtnerei aus finanziellen Gründen ersatzlos gestrichen worden. Ein weiteres Argument für die Schliessung war, dass das Land der Firma Rieter gehört. Dank dem Einsatz und der guten Zusammenarbeit von QV Nägelsee, dem QV Dorf und der verdankensvollen Mithilfe von Gemeinderätin Lilian Bannholzer konnte der Spielplatz gerettet werden. Am 13. Mai war die Einweihung. Diese wurde organisiert vom QV Nägelsee, QV Dorf und den Elternräten der Schulhäuser Rebwiesen und Gutenberg / Zelgli. Viele Wimpel, die von den Kindergartenkinder und den Schülern bemalt wurden schmückten den Spielplatz.
Leider hatte das Wetter kein Gehör – es regnete teilweise in strömen – aber mit einem behelfsmässigen Unterstand blieben alle einigermassen trocken.

Maibummel 31.05.2015 (Bericht & Organisation: Urs Bär)

Welche Überraschung, ca. 20 Personen trafen sich pünktlich an unserem Sammelplatz in Kollbrunn. Gutgelaunt wanderten wir durchs Bäntal Richtung Tüfels – Chilen. Die Wandrer bestaunten den treppenstufigen gewaltigen Dufsteinfelsen. Aus diesem wurde in früherer Zeit mit einer Steinsäge Dufsteinstücke heraus gesägt und mit Ochsenfuhrwerken abgeführt. Die Steine wurden bei den entstehenden Webereien in Kollbrunn verbaut. Auf schönen Wanderwegen mit kurzer Steigung erreichten wir unseren Rastplatz. Leider verhinderten Bewölkungswolken die grandiose Fernsicht auf die Berggipfel.
Wir „brätelten“ unsere mitgebrachten Würste und liessen es uns gut ergehen.
Auf einem Trampelpfad überquerten wir eine schöne Blumenwiese und auf schmalen Waldwegen erreichten wir das Restaurant Linde in Ober – Langenhard.
In einer schönen Gartenwirtschaft löschten die Erwachsenen den grossen Durst und die meisten Kinder erfreuten sich an einer Glace.
Über die Ruine „Liebenberg“ erreichten wir wieder unseren Rastplatz. Ich glaube es war für alle ein schöner Tag in einer „kleinen Nägelsee – Gemeinschaft“.

Monatsplausch (Bericht & Organisation: Nadine Cucaro)

Der Monatsplausch konnte auch im letzten Jahr wieder etliche Male stattfinden, dank den 22 freiwilligen Helferinnen und Helfer. Das Angebot war sehr abwechslungsreich und Interessant.
Die Plausch-Nachmittage wurden gerne besucht. Zwischen 20 und 30 Kinder trafen sich jedes Mal zum Basteln, Spielen, Experimentieren, Nageln, Backen und vielem mehr.
Einmal wurde die Freizeitanlage auch als Kino genutzt und die Kinder konnten sich eine spannende Dokumentation über den Amazonas ansehen.
Auch die Erwachsenen schätzen den Treffpunkt und diskutieren beim gemeinsamen Zvieri über Dies und Das.

Abenteuer Hüttenbau 2015 (Bericht & Organisation: Reto Lüthard)

Auch dieses Jahr konnten wir wieder eine spannende Woche in der Freizeitanlage Nägelsee verbringen, diesmal zum Thema Jim Knopf.
Es waren 64 Kinder (6-13J) dabei, welche von 14 Hilfsleitern und 30 Leitern und Helfern betreut wurden. Bereits am Freitag trafen sich die Leiter/Helfer um alles aufzustellen und
einzurichten. Am Samstagmorgen um 9 Uhr trafen sich alle Leitenden um alle Vorbereitungen abzuschliessen.
Bereits kurz nach 12:30 Uhr kamen die ersten Kinder. Anmelden, Batch fassen und das Material verstauen. Alle sind da, dann wollen wir anfangen. In den Gruppen (Fata Morgana, Tur Tur, Vulkan, Nepomuk, Lummerland, Molly, Ping, Pi Pa Po) wurde den Kindern der Ablauf und die Regeln des Lagers erklärt. Dann endlich konnte es richtig losgehen. Hämmern, basteln, baden, tanzen und spielen. Im Laufe der Woche entstanden unzählige Bastelarbeiten, kleine Dampfloks aus der Holzwergstatt, der Bahnhof von Lummerland mit zwei Nebengebäuden und auf dem Hügel die 4. Hütte. Pünktlich auf den Schlussabend fuhr auch die Draisine, die zur Emma umgebaut wurde im Bahnhof Lummerland ein.
Am Dienstag ging es auf den Ausflug mit 6 Bussen, 3 Privat Autos und über 90 Personen. Die eine Hälfte besuchte zuerst das Bergwerk Käpfnach und die andere den Tierpark
Langenberg. Am Nachmittag wurde dann gewechselt. Eine schöne Abkühlung, war es doch im Stollen gerade mal 13 Grad kühl. Um dem Verkehr auszuweichen, benutzte der Tross auf dem Hin- und Rückweg die Fähre über den Zürichsee.
Vom Mittwoch auf den Donnerstag haben fast alle Kinder in der Freizeitanlage in den Selbstgebauten Hütten oder unter dem Zeltdach geschlafen. Vor dem Schlafen konnten die jüngeren Kinder Filme von Jim Knopf schauen, die älteren Kinder konnten auf dem Hornussenplatz einen abgewandelten Mattenlauf spielen. Jede gegen Jede Farbe, das letzte Spiel konnte nicht mehr ausgetragen werden, da man den Ball nicht mehr sehen konnte. So mussten diese zwei Mannschaften im Fussball den Sieger ausmachen. Die Spiele waren so ausgeglichen, dass es 3 Mannschaften mit Punktegleichstand gab. Für den Einsatz wurden alle mit einem feinen Dessert aus der Küche belohnt.
Apropos Küche, auch dieses Jahr konnten wir die ganze Woche hervorragend essen (Fozzelschnitten, Fischstäbli, Lasagne usw.).
Am Donnerstag stand der Postenlauf auf dem Programm. Wie die ganze Woche war es fast zu warm um umher zu gehen, so waren die Posten, soweit es ging, im Schatten platziert. Neben dem Postenlauf begannen wir den Schlussabend vorzubereiten.
Am Freitag stand alles ganz im Zeichen des Schlussabends, der aus dem Hütten- und dem Bühnenprogramm bestand. Zum Hüttenprogramm gehörten unter anderem auch eine Baar, Kiosk mit Zuckerwatte, Draisinenfahrten, Ballwand und vieles mehr. Wetten dass die Kinder ihre Wetten gewinnen. Das Bühnenprogram wurde im Stile von „Wetten dass“ gestaltet, mit Gästen wie Alfons der ¼ vor zwölfte, Jim Knopf und Conchita Wurst, die zum Schluss dann baden ging, da sie die Wette verloren hatte.
An dieser Stelle möchte ich allen die zum Gelingen der tollen Woche beigetragen haben recht herzlich danken. Ohne so viele helfende Hände wäre das Ganze nicht möglich.
Alfons der ¼ vor zwölfte v/o Reto Lüthard

Bundesfeier 2015 (von Hans-Peter Oberhänsli)

Bereits um 09.30 Uhr sind die Einwohner und und Besucher der Altstadt mit dem Konzert der Turmbläser musikalisch auf den Nationalfeiertag eingestimmt worden. Ab 10.00 Uhr starteten über 100 Personen, in drei Gruppen aufgeteilt, zur traditionellen Stadtführung „Aus dem Gestern wuchs das Heute“.
Ab 17.00 Uhr Eröffnung der Bundesfeier in reich beflaggten Mehrzweckanlage Teuchelweiher (Reithalle). Das Fest wurde von 480 interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer besucht.

Kultureller Beitrag:
Hans-Ulrich Munzinger, Musiker und von 1988 - 2014 Leiter des Konservatoriums Winterthur, referierte zum Thema: Johannes Brahms in Winterthur – Winterthurer Musikgeschichte(n). Im Gartenhaus der Villa Schanzengarten hat Brahms einen Teil seines deutschen Requims komponiert. Das Haus wurde 2014 restauriert.
Musikalisch umrahmt wurde das Fest durch Pär und Andreas Näsbom, die dem Publikum die Schwedische Volksmusik näher brachten. Unter der Leitung von Roman Bieri spielte die Big-Band Konservatorium Winterthur zusammen mit einer jungen Sängerin rassige Unterhaltungsmusik.

Festansprache von Nationalrätin Doris Fiala:
Doris Fiala, Nationarätin FDP und PR Beraterin, behandelte einige aktuelle Themen. Die Ansichten wie wir den internationalen Gefahren wie Terrorismus, Pandemien, Internetkriminalität, Menschenhandel oder dem Flüchtlingswesen begegnen sollten sind sehr unterschiedlich.
In ihrer Festansprache rief Sie zu mehr Selbstvertrauen auf. Besonders Jugentlichen biete die Schweiz viele Möglichkeiten der Selbstentfaltung und mehr Chancen als den meisten Jugendlichen im Ausland.
Nur, wenn alle gewillt sind, etwas dafür zu geben und nicht nur vom Staat etwas zu erwarten, kann unser gutes Leben in der Schweiz am ehesten geschützt werden. Wenn jedoch immer mehr Menschen immer weniger den Willen zeigen, selbst einen Beitrag zu leisten, dann kann auch unser System und unser sozialer Frieden kippen.
Nach dem gemeinsamen Gesang des Schweizer-Psalms, wanderte Gross und Klein in einem langen Fackelumzug zur Zeughauswiese, wo das 1. Augustfeuer und ein tolles Feuerwerk seine Pracht enfaltete.

Jubiläumsfeier „100 Jahre Quartierverein Nägelsee“ 22.08.15 (von Marc Wyler)

Der Vorstand des Quartiervereins beriet und diskutierte in vielen Vorbereitungssitzungen über Programm, Fest¬wirtschaft, Unterhaltung, Logistik und Werbung. Um das Nägi von seiner besten Seite zu präsentieren, wurden schon weit vor dem grossen Tag die Aussentische erneuert, eine neue Feuerstelle errichtet und die Draisine revidiert. Für die Festschrift stöberte Urs Bär in Bibliotheken und Archiven, schoss viele Fotos, interviewte Bewohner aus unserem Quartier und tippte gewonnene Erkenntnisse bis spät abends in den Computer. Nicht etwa als Regenschutz sondern um Schatten zu spenden wurde ein Festzelt errichtet, in welches geschmückte Festbänke in Reih und Glied gestellt wurden. Dann endlich:
Am 22.08.2015 fand die Jubiläumsfeier „100 Jahre Quartierverein Nägelsee“ bei perfektem Wetter auf der Freizeitanlage Nägelsee statt.
Der Einladung, welche in Form eines Flyers in alle Haushalte des Nägelseequartiers verteilt wurden, folgten viele Vereinsmitglieder, Quartierbewohner, Sponsoren, Behördenvertreter, Kinder, Familien, ältere Personen, kurz: Freunde des Nägis.
Das Programm bot für alle etwas. Die Kinder konnten sich bei Spiel und Spass vergnügen, sich an einem Foto-OL beweisen, auf der Hüpfburg turnen und natürlich Draisine fahren. Wer sich für vergangene Zeiten interessierte, informierte sich an der Ausstellung „Nägelsee einst und heute“, stöberte in den vielen alten Fotos und hörte gespannt dem Interview mit Otti Schwengeler zu. Für musikalische Unterhaltung sorgten der Sänger¬bund Töss und die Guggenmusik Rhytmasia. Das offene Mikrofon wurde unter anderen vom Stadtrat Stefan Fritschi für seine Ansprache genutzt.
Wegen dem warmen Wetter waren die gekühlten Getränke, die ausreichlich angeboten wurden, sehr gefragt. Für das Nachtessen wurden Kebab, frisch zubereitete Grillspiesse und köstliche Crêpes in salzigen und süssen Variationen zu vernünftigen Preisen angeboten. Die zwei Geburtstagskuchen waren so schön, dass es etwas wehtat, sie anzuschneiden. Die Kinder rannten mit Zuckerwatte in der einen und Sirup in der anderen Hand auf dem Spielplatz umher.
Bis in die Nacht hinein wurden die vergangenen 100 Jahre unseres Quartiervereins fröhlich gefeiert. Wer denkt, dass die Kinder dann schon lange im Bett waren, irrt, denn mit Einbruch der Dunkelheit flimmerte ein Familienfilm über die riesige Leinwand. Wer will da schon ins Bett? Mit Genugtuung dürfen wir auf ein gemütliches, stimmungsvolles, interessantes und unfallfreies Jubiläumfest zurückblicken. Allen, die dazu beigetragen haben, danken wir vom Vorstand vielmals!

Helferanlass (Bericht & Organisation: Ruedi Städeli)

Zum hundert jährigen Jubiläum wurde festgelegt einen entsprechenden Helferanlass anzubieten. In einer besonderen Stadtführung hat Winti Tourismus ein würdiges Angebot.
An zwei Abenden fanden sich jeweils ca. 25 Personen beim Hauptbahnhof Winterthur ein. Begleitet von einem kompetenten Stadtführer konnten viele unbekannte Ecken und Orte entdeckt werden. So z.B. Fresken aus der Gründerzeit der Altstadt, Teile der Stadtmauer, oder verborgene Hinterhöfe. Auch erfuhren wir, dass die Gründerbank der heutigen UBS in Winterthur beheimatet war.
Um auch dem leiblichen und geselligen Wohl gerecht zu werden, wurde die Tour zwei Mal unterbrochen. Einmal im Rest. Strauss zum Apèro und zum zweiten im Rest Sonne zur Vorspeise. In der „Sonne“ fand auch das Nachtessen der gemütliche Ausklang statt.

Räbeliechtli - Umzug 5. November (Bericht & Organisation: Silvia Städeli)

Bei fast frühlingshaften Temperaturen nahmen auch dieses Jahr gegen einhundert Kinder, in Begleitung der Eltern, am traditionellen Umzug teil. Erfreulicherweise auch wieder mit unseren beiden KIndergärten. Ebenfalls konnte uns der Quartierpolizist, Remo Weber wieder unterstützen. Die Guggenmusik Rhythmasia gehört fast zum festen Bestandteil des Umzuges.Vielen Dank an die Quartierpolizei und die Stadtwerke Winterthur für die tatkräftige Unterstützung. Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei den Mitgliedern der Nägelseeklique, für die Vorbereitungen im Nägi und Begleitung des Umzuges.

Kerzenziehen (Bericht & Organisation: Ruedi Städeli)

Dank der guten Witterung, war es dieses Jahr im Güterschuppen immer schön warm. Ein Highlight war sicher die neue Infrastruktur mit der Küche und den Toiletten.
Von Seiten der Schulen und Kindergärten gab es keine Änderungen, d.h. wir hatten erfreulich viele Anmeldungen. Noch erfreulicher wäre es, wenn auch alle Angemeldeten erschienen.
Bei den öffentlichen Zeiten hatten wir nicht wie letztes Jahr, Spitzenzeiten gefolgt von flauen Stunden, sondern recht ausgeglichene Besucherzahlen.
Dass wir weiterhin auf dem richtigen Weg sind, zeigen die Besucher die oft aus der weiteren Region zu uns kommen.
Leider war es auch diesmal sehr aufwändig genügend Betreuer zu finden.
Stand doch die Durchführung bis drei Wochen vor Beginn auf der Kippe.
Obwohl der Schreibende oft einsprang, mussten öffentliche Zeiten gestrichen werden.
Deshalb ein grosser Dank an alle Helfer und Helferinnen die mich tatkräftig unterstützt haben.
Vielen Dank auch an die Trägerschaft für die Überlassung der Räumlichkeiten. 

Chlausfeier 6. Dezember (Reto Lüthard)

15 Kinder kamen mit Begleitung in die Freizeitanlage. Sie folgten den Kerzen und fanden bei unserer neuen Feuerstelle ein angenehm wärmendes Feuer. Da der Esel etwas alt ist, mussten die Kinder etwas länger warten bis der Chlaus mit Schmutzli in den Nägi kam.
Jedes Kind bekam das obligate Säckli und einige der Kinder hatten auch ein Sprüchli parat. Nachdem alle dem Chlaus ein Lied vorgetragen hatten verabschiedete sich der Chlaus mit dem Schmutzli, die anderen trafen sich im Nägihüsli zu einem warmen Getränk, Nüssli, Guetzli und vielem mehr, das die fleissigen Hände von Sjlvia und Jolanda vorbereitet hatten.
Der Chlausabend war auch als Adventsfenster ausgeschrieben, so gesellten sich vereinzelt Gäste aus dem Quartier zu uns an den schön dekorierten Tisch.

Adventfenster (Bericht & Organisation: Erika Kübler)

Wieder haben wir einen wunderschön beleuchteten Nägelsee im Dezember erlebt. Ich möchte mich ganz herzlich bedanken, bei all denen die mitgemacht haben.
Ganz besonders schön und weihnachtlich, war die Nummer 15 bei der katholischen Pfarrei St. Josef. Mit viel Liebe, wunderbarer Musik und Gesang, brachte der Chor von "Gospel
Voice " eine berührende Adventsstimmung in unser Quartier. Viele Bewohner haben dieses Konzert besucht und sich gefreut.
Dieses Mal, waren alle Fenster schon am 17. November vergeben. Es freut mich riesig, dass dieser schöne Adventsbrauch, bei uns gelebt wird.
Wenn ihr es wünscht, werde ich es auch dieses Jahr, wieder für euch organisieren. 

Fasnacht 30. Jan. 2016 (von Nägelsee-Kiique)

Dieses Jahr begann die Fasnachts-Saison früh. Bereits im Juli starteten einige von uns mit dem Aufbau für unseren Rapid - der alte Wagen war Geschichte. Wir denken gerne an ihn zurück.
Und weil schon Ende Januar die ersten Umzüge waren, hiess es bald nach dem 11.11; Auf die Plätz fertig los.Wie jedes Jahr sammelten wir Themen. In einer demokratischen Abstimmung entschlossen wir, dieses Jahr mit dem Thema “Bachelor“ die Umzüge zu bestreiten.
Die Umzugs-Sasion bot uns dieses Jahr zwei Highlights. Zum einen organisierten wir erneut den Kinderumzug in Töss mit anschliessendem Fröschli-Ball. Der Umzug wurde rege besucht von Kindern aus den Quartieren Nägelsee, Eichliacker und Gutenberg. An dieser Stelle möchte ich dem Organisationskomitee, Helfer und unseren Sponsoren herzlich danken. Ohne sie wäre diese Anlasse nicht realisierbar gewesen.
Der zweite Höhepunkt war unsere Umzugs-Teilnahme in Thun. Alles wurde auf Anhänger und in Büsli geladen und ab ging die Reise. Es war ein unvergesslicher Umzug. Vielen Danke für die Einladung, wir kommen gerne wieder!
Obwohl das Wetter nicht immer blendend war, haben wir uns nicht unterkriegen lassen und insgesamt sechs Umzüge bestritten. Abgeschlossen haben wir unsere Saison wie immer in Rorbas.
Ende gut alles gut. Damit bleibt mir nur noch eines übrig, nämlich allen zu danken, die uns unterstützen. Der Dank geht an den Quartierverein Nägelsee für die Räumlichkeiten, die Sponsoren und Gönner für ihre kleinen und grossen finanziellen Spenden. Zu guter Letzt möchte ich auch den Mitgliedern für die geleistet Arbeit danken, speziell Lea Wyser und Manuel Lienhard

Freizeitanlage (von Silvia Bär)

Allgemein
Im vergangenen Jahr 2015 hat unser Jubiläumsfest 100 Jahre Quartierverein Nägelsee vom 22.Aug, einiges an Zeit und Arbeit von allen Vorstandsmitgliedern verlangt. Aber es hat sich gelohnt, es wurde eine würdige Geburtstagsfeier. Aber auch unsere anderen Anlässe wie Monatsplausch, Abenteuer Hüttenbau, Räbenliechtli Umzug, das Kerzenziehen und die Adventsfenster brauchten viele helfende Hände. Vor allem fürs Kerzenziehen im Güterschuppen herrschte Helfermangel. (weiteres dazu von Ruedi Städeli) 

Kontrollrundgang mit der Stadtgärtnerei auf der Freizeitanlage
Im März 2015 fand der jährliche Kontrollrundgang mit der Stadtgärtnerei statt.
Im Gesprächs - Protokoll dieses Rundganges stand unter anderem:
• Die Seilbahn – welche von Vandalen demoliert wurde – wird ersatzlos gestrichen.
• Im Spiel – Sandhaufen wird der altersschwache Holzturm abgebrochen und entsorgt.

An diesem Rundgang wurde uns versprochen, dass sich die zuständigen Stellen der Stadtgärtnerei nach Alternativen (Occasion, etc.) für diesen Spielturm umsehen werden. Der Vorstand wartet auf diese Vorschläge.
Die Ersatzlose Streichung dieser beliebten Spielgeräte hat den Quartiervereins Vorstand bewogen einen Beschwerdebrief an die Quartierentwicklung und an Stadtpräsident Mike Künzle zu schreiben. Das Resultat dieses Briefes war eine Gesprächsrunde mit der Spielplatzkommission Nägelsee und den zuständigen Personen der städtischen Quartierentwicklung.
Marc Wyler hat sich bei Firmen, die solche Seilbahnen erstellen, erkundigt und brachte Möglichkeiten für die Sanierung zur Sprache. Resultat dieser Besprechung: Es ist ein Treffen mit der Stadtgärtnerei vor Ort geplant. Unterdessen hat dieses Treffen stattgefunden. Dank den Bemühungen des Vorstandes können wir wieder hoffen, dass dieses bei den Kindern beliebte Spielgerät, nicht ersatzlos gestrichen wird.

Vermietungen
Zur Entlastung von Sylvia Bär hilft neu Frau Sevtap Özkizilirmak bei den Vermietungen mit.

Vermietet wurde das Freizeithaus an:
30 x Nichtmitglieder
13 x Mitglieder
11 x Kindergeburtstage
31 x Gratis (Cevi, Vorstandssitzungen)
37 x Turnerinnen
8 x Abenteuer Hüttenbau
130 x Vermietungen

Leider haben einige Mieter sehr kurzfristig ihren Miettermin abgesagt. So war das Haus an diesem Tag leer – obschon es mehrmals an andere Interessenten hätte vermietet werden können. So hatten wir jedes Mal einen Einnahmeverlust. Aus diesen Erfahrungen hat der QV Vorstand gültig ab 2016 beschlossen: Der Mietbetrag muss im Voraus einbezahlt werden!

Die Wirtschaftspolizei hat ab 2015 die Gebühren für Verlängerungen und Freinacht massiv erhöht – genau um das doppelte. Erwähnen möchte ich, dass ich diese Neuerung aus der Zeitung erfuhr. Ich hatte aber schon einige Verträge für 2015 zu den alten Bedingungen ausgestellt. Jetzt sollte ich plötzlich mehr verlangen – ich entschied in eigener Kompetenz – dass hier keine Gebührenerhöhung verrechnet wird.

Kosten mit Verlängerung: 170.- Miete und 150.- Wirtschaftspolizei für Verlängerung
Gesamtkosten: 320.-

Kosten für Freinacht: 170.- Miete und 250.- Wirtschaftspolizei für Freinacht
Gesamtkosten: 420.-

Ich konnte für 2015 keine Vermietung mit Verlängerung oder Freinacht eintragen. Als die Interessierten den Preis vernahmen kam immer eine Absage. Das sei viel zu teuer meinten sie.

Dank

An dieser Stelle möchte ich auch im Namen des Quartiervereins noch mal allen Helfern für ihren Einsatz danken. Ohne die vielen Hände wäre unser vielfältiges Jahresprogramm nicht möglich.
Danke!!!