Jahresbericht 2004

Adventsfenster

Corinne de Marco organisiert diesen Anlass schon einige Jahre von sich aus. Ich möchte Corinne dafür herzlich danken und hoffe, dass wir weiterhin die wunderschönen Adventsfenster im Quartier geniessen können! (Silvia Bär)

Chlausfeier 6. Dezember

Dieses Jahr gingen wir in den Wald und folgten dem Lichtermeer in die kleine Hütte bei der auch ein Feuer brannte. Nach einer unendlich langen Wartezeit, so schien es den Kindern, traf dann der Samichlaus ein. Mit viel Geduld hörte sich der Samichlaus die von den Kindern vorgetragenen Sprüchli an. Er wusste auch all die guten und schlechten Taten der Kinder zu berichten. Mit einem Säckli und langsam kalten Fingern folgten alle den Lichtern wieder in die Freizeitanlage zurück, da konnte man sich bei Nüssli und Getränken wieder aufwärmen.
Letztes Jahr kamen nur wenige an den anschliessenden Samichlaushöck dieses Jahr waren die Organisatoren ganz alleine, schade. Trotzdem herzlichen Dank für die Organisation. (Reto Lüthard)

Kerzenziehen 22. bis 27. November

Im Emil-Klöti Kindergarten sind neu alle Räume besetzt. Darum fand das Kerzenziehen neu im Reformierten Kirchgemeindehaus statt.
In der dieser Woche, konnte man bei Ruedi zusätzlich lernen wie man marmorierte Kerzen giesst. Das giessen war sehr beliebt!
Es sind über die ganze Woche wunderschöne Kerzen entstanden.
Der Raum im Kirchgemeindehaus ist bereits wieder fürs nächste Jahr reserviert! (Silvia Bär)

Räbeliechtli - Umzug 3. November

Der Räbeliechtli- Umzug fand bei nicht zu kaltem und trockenem Wetter am 3. November statt. Dieses Jahr waren die „Eulachschränzer“ verhindert, kurzfristig musste ein Ersatz gesucht werden mit den „X-Large“ wurde ein sehr guter Ersatz gefunden, der auch bereit wäre nächstes Jahr unseren Räbeliechtli- Umzug wieder zu begleiten. Die ca. 100 Kinder und deren Begleiter gingen auf derselben Route wie die vergangenen Jahre vom Schulhaus Rebwiesen in die Freizeitanlage. Im richtigen Moment wurde auch in diesem Jahr die Strassenbeleuchtung von der Stadt ausgeschaltet. In der Freizeitanlage erhielt jedes Kind ein Brötli und alle die wollten etwas heisse Bouillon. Zum Essen und Trinken konnte man noch dem Platzkonzert der „X-Large“ lauschen. Müde aber glücklich gingen die Kinder mit Ihrer Begleitung nach Hause. (Reto Lüthard)

18. Tössemer Dorfet 13. - 15. August

Auch dieses Jahr gestaltete sich die Helfersuche mühsam. Schlussendlich konnten dann doch alle Lücken im Helferplan gestopft werden. Neben Tigi Malzach kamen noch zwei neue Festwirte Roger Meier und Roland Dähler dazu. An dem Konzept wurden nur Feinheiten geändert. Am Freitag kamen nur zögerlich Leute in unser Zelt. Auch am Samstag und Sonntag blieb der grosse Ansturm aus. So konnten wir für den Aufwand lediglich einen bescheidenen Gewinn erwirtschaften. Tröstlich bleibt noch zu sagen, dass auch bei den meisten anderen Festbeizen nicht viel los war.
Der Kinder- Bastelecken fand wieder grossen Anklang und sorgte während der Verlosung der Preise für ein randvolles Festzelt. Thomas Keller hatte für musikalische Unterhaltung gesorgt so sollte T. Gubler am Samstag Abend spielen er war aber krankheitshalber verhindert kurzfristig konnte ein Ersatz gefunden werden. Zum Frühschoppenkonzert blies Walti ins Saxi. (Reto Lüthard)

Bundesfeier 2004

Die Bundesfeier auf dem Brühlberg konnte dieses Jahr einen neuen Besucherrekord vorweisen. Dank dem schönen Wetter und dem attraktiven Programm fanden weit über 500 Personen den Weg auf den Festplatz.
Der Bautrupp vom Quartierverein Nägelsee, unter der Leitung von Thomas Keller, hatte zusätzlich 6 Partyzelte, die von der Winterthur Versicherungen gesponsert wurden, aufgestellt. Dadurch konnten 500 Sitzplätze angeboten werden. Nochmals herzlichen Dank an alle Helfer der diversen Vereine und der Zivilschutzorganisation Winterthur. Mit ihrem Einsatz haben sie zum guten Gelingen der 1. August-Feierlichkeiten beigetragen.
Professor Renato Esseiva, alt Geschichtslehrer einer Winterthurer Kantonsschule, erzählte aus dem Leben der Winterthurerin Julie Bickle. Frau Bickle hatte in den beiden Weltkriegen eine Agentur zur Ermittlung von Kriegsvermissten gegründet.
Vor einer grossen Zahl interessierter Zuhörerinnen und Zuhörern hielt Abt Martin Werlen, Abt des Klosters Einsiedeln, seine Festansprache.
Die Höhepunkte des Abends waren die Liedervorträge des Sängervereins Richterswil unter der Leitung des bekannten Chordirigenten Claudio Danuser, und die schmissigen Konzertvorträge der Stadtmusik Winterthur / Stadtharmonie Eintracht Töss unter der Leitung von Barbara Kesselring. Aus voller Kehle wurden die 4 Strophen der Landeshymne gesungen. Wer nicht dabei war, wird kaum glauben, dass dieses Lied mit der richtigen Musik und fachkundiger Chorbegleitung so wunderschön tönt.
Nach dem gemeinsamen Gesang des Schweizer-Psalms, wanderte Gross und Klein mit Lampions und Fähnchen zur Brünnelihöhe, wo das Höhenfeuer hoch aufloderte und ein tolles Feuerwerk seine Pracht entfaltete. (Hans-Peter Oberhänsli)

Abenteuer Hüttenbau 3. bis 9. Juli 04

Am diesjährigen Abenteuer Hüttenbau verwandelten wir die Freizeitanlage Nägelsee in die Zauberschule von Harry Potter, dazu bauten die teilnehmenden Kinder mit Hilfe der BauleiterInnen das Schloss Hogwart.
59 erwartungsvolle Kinder trafen am Samstagnachmittag ein, teils waren neue Kinder dabei, viele jedoch haben bereits in früheren Jahren schon einmal teilgenommen. Nach einer kurzen Einführung der Lagerleiterin stürzten sie sich sogleich in die Bauaktivitäten.
Die LagerteilnehmerInnen und BauleiterInnenn übten sich fleissig im sägen, nageln und Bretter tragen. Es wurde rasch gearbeitet, denn schon für den Sonntagabend waren die Hütten zum übernachten herzurichten.
Für die Kinder, die keine Lust zu bauen hatten, gab es allerlei zu basteln; wie Zauberstäbe, Zauberumhänge, Amuletten, Post-Eulen usw. Alles Sachen, die ein richtiger Harry Potter eben bei sich trägt. Das obligate T-Shirt mit dem Aufdruck des diesjährigen Mottos durfte natürlich auch nicht fehlen.
Am Montag besuchte uns ein Profi-Zauberer, er begeisterte uns mit seinen geheimnisvollen Zaubertricks und brachte anschliessend den Kindern selber einige davon bei.
Am Dienstag war unser Ausflug.
Mit unseren Velos fuhren wir der Töss entlang bis zur Kyburgerbrücke, wo wir grillierten und picknickten.
Von da an marschierten wir hinauf zur Kyburg. Oben angekommen durften wir eine Führung durch die Burg geniessen. Abends kamen alle erschöpft, aber zufrieden und mit neuen Eindrücken nach Hause.
Am Donnerstag wurde eine Schnitzeljagd organisiert, die durch den Wald und entlang der Töss führte. Die einzelnen Posten wurden alle auf das Thema Harry Potter ausgerichtet, sei es mit Wissensfragen, Geschicklichkeitsspielen oder Geruchssinntests. Belohnt wurde man bei den einzelnen Posten mit Punkten, denn am diesjährigen Abenteuer Hüttenbau gab es etwas ganz spezielles.
Alle vier Häuser der Zaubererschule konnten während der ganzen Woche Punkte gewinnen oder verlieren. Am Elternabend wurde dann der endgültige Punktestand vorgetragen. Gewonnen hat das Haus mit den meisten Punkten.
Die Eltern hatten am Freitagabend die Gelegenheit, die Zaubererschule zu besichtigen. Die Kinder präsentierten ihren Eltern stolz ihre Häuser, die sie mit viel Liebe bauten und dekorierten.
Dank der vielen Proben der Abschlussunterhaltung für die Eltern gelang den Kindern auch ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm.
Zurückblickend war es eine schöne, erlebnisreiche und unfallfreie Woche. (Sandra Gallina)

Rundgang mit U. Widmer 8. Mai

Dieses Jahr hat ein etwas anderer Maibummel stattgefunden. Mit dem Quartierverein Eichliacker und dem „De Tössemer“ konnten wir einen Rundgang mir U. Widmer durch Töss organisieren. Der Alt- Stadtpräsident U. Widmer hat uns durch Töss geführt und von vergangenen Tagen erzählt. Der Start war beim Bahnhof Töss. Der Rundgang führte dann an der Ref. Kirche vorbei in das Chrugelerquartier, da und dort machte die Karawane halt und Herr Widmer liess die Geschichte aufleben und wusste die eine oder andere Anekdote zu erzählen. Als Bauingenieur wusste er auch interessante Details zur Stahlbautechnik der geschützten Eisenbahnbrücke über der Töss. Dem Tösskanal entlang ging es Richtung Freizeitanlage Nägelsee. Fleissige Hände haben der weit gereisten Karawane in der Freizeitanlage einen Apéro serviert. Nach dem gemütlichen Zusammensein hat sich dann die über 110 köpfige Gesellschaft aufgelöst. (Reto Lüthard)

Fasnacht 21. und 22. Februar 04

Im Auftrage des Vorstandes durfte ich für den Quartierverein Nägelsee, in Zusammenarbeit mit dem Narrensiegel Töss, die Tössemer Fasnacht organisieren

Achtung: Erster Höhepunkt der Fasnacht 2004
Am Hammenschmaus, der Fasnachts-Eröffunug des FAKOWI, wird jeweils eine Persönlichkeit oder ein Verein für aussergewöhnliche Verdienste um die Winterthurer Fasnacht mit einem ganz speziellen Orden geehrt!
Dieser spezielle Orden wurde „unserem speziellen“ Thomas Keller verliehen!
Für sein aussergewöhnliches Engagement mit Kindern und Jugendlichen!
Wir dürfen zu Recht stolz sein, einen derart engagierten Menschen bei uns zu haben.

Samstag:
„Frösch-Ball“, im Pfarrheim St. Josef, mit Maskenprämierung
„De schönschti Böög vom Nägelsee“
  1. Rang: „Splittergruppe Nägelsee“, Management Kienast & Co. Gewinner des QVN-Wanderpokals und Gutschein von Fr. 50 des Rest. Weingarten.
  2. Rang: Thomas Keller, als Einzelmaske überraschte er alle, bei der De-Maskierung.
  3. Rang Andi Bruderer, als Einzelmaske, demThomas Keller dicht auf den Fersen.

Ein Vergnügen, unsere Nägelseemer Masken am Frösche-Ball zu erleben.

Sonntag:
10. Kinderumzug, mit Fasnachtswagen der „Jugendgruppe Nägelsee“
Motto: „Nägelsee sucht den Superstar“
Wunderbar, wie Thomas Keller und die Jugendgruppe Nägelsee mit ihrem Fasnachtswagen, begeistern konnten, es wurde kein Aufwand gescheut.
Schade ist, dass die Verantwortlichen des Narensiegels Töss es erstmals nicht schafften, eine Guggenmusik zur Begleitung des Umzuges zu finden.
Ein erfolgreicher Anlass, mit grossem Engagement aus unserem Quartier und begleitet durch unseren Quartierpolizisten Frank Büchi.
Anschliessend an den Umzug: „Fröschli-Ball“, Kinderfasnacht im Pfarreiheim St. Josef
Ein herzliches Dankeschön an alle Engagierten!
(Bruno Fontana)