Jahresbericht 2006

Helferessen 12. Dezember

Wetterbedingt mussten wir den Chlaus dieses Jahr im Nägihüsli empfangen. Aus einem grossen Buch las uns der Chlaus die guten und weniger guten Taten der Kinder vor. Die meisten der 16 Kinder konnten ein Versli vortragen und erhielten danach den traditionellen Chlaussack.
Nachdem sich der Chlaus verabschiedet hatte, konnten die Erwachsenen und Kinder noch etwas vom reich gedeckten Tisch naschen und etwas trinken. Einige gingen früher und andere etwas später. Alles in allem ein schöner Anlass obwohl das Wetter nicht auf unserer Seite war. (Reto Lüthard)

Chlausfeier 6. Dezember

Wetterbedingt mussten wir den Chlaus dieses Jahr im Nägihüsli empfangen. Aus einem grossen Buch las uns der Chlaus die guten und weniger guten Taten der Kinder vor. Die meisten der 16 Kinder konnten ein Versli vortragen und erhielten danach den traditionellen Chlaussack.
Nachdem sich der Chlaus verabschiedet hatte, konnten die Erwachsenen und Kinder noch etwas vom reich gedeckten Tisch naschen und etwas trinken. Einige gingen früher und andere etwas später. Alles in allem ein schöner Anlass obwohl das Wetter nicht auf unserer Seite war. (Reto Lüthard)

Advendsfenster

Am Anfang sah es nicht so aus dass alle 24 Advendsfenster besetzt werden könnten.
Corinne DeMarco erklärte einigen Quartierbewohnern, dass es gar nicht so einen grossen Aufwand braucht um ein kleines Adventsfenster zu gestalten. Das öffnen der Türen für Besucher sei auch nicht obligatorisch. Darauf erklärten sich noch einige Quartierbewohner bereit ein Fenster zu basteln. So konnte an jedem Adventstag ein anderes Fenster bestaunt werden. (Silvia Bär)

Räbeliechtli - Umzug 8. November

Ca. 50 Kinder und deren Begleiter trafen sich beim Schulhaus Rebwiesen zum Räbeliechtli - Umzug. Der Umzug führte uns auf der üblichen Route in die Freizeitanlage. Begleitet wurden wir wieder von der Gugge X-Large, dem Quartierpolizisten und der Dunkelheit. In diesem Jahr war es aussergewöhnlich warm an diesem trockenen Novembertag aber nichts desto trotz wurde reichlich von dem wärmenden Punsch getrunken. Jedes Kind bekam auch dieses Jahr wieder ein feines Brötli. Gegen eine kleine Spende konnten sich auch die Erwachsenen von den übrig gebliebenen noch eines ergattern. Beim Essen und Trinken konnte man dem kleinen Platzkonzert der Gugge lauschen. Nach und nach verschwanden dann die Lichter und ihre langsam müden Träger in der Dunkelheit. (Reto Lüthard)

Quartierrundgang 30. September

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich viele Interessierte beim Rieter in Niedertöss. Unter fachmännischer Führung konnte nun das fast betriebsfertige Kleinkraftwerk besichtigt werden. Leider wurde die alte Maschine nicht mehr in Stand gestellt. So muss halt die altehrwürdige Turbine einen neuen, viel kleineren aber ebenso leistungsfähigen Generator antreiben. Danach konnte man sich von der Inovationskraft der Firma Rieter in deren Showroom überzeugen. Nach einem kurzen Fussmarsch werfen wir einen Blick in die Werkstatt der Praves AG, wo die futuristisch anmutenden Motorräder herkommen. Neben den Motorrädern wird in dieser Werkstatt auch an einem neuartigen Kugelmotor herumgetüftelt.
Bei der letzten Station, wiederum bei Rieter nun in Obertöss, erfuhren wir was alles möglich ist mit modernem LED- licht. So hat die Firma IMS AG z.B. mit der ETH die grösste dreidimensionale Anzeige entwickelt, zu sehen ist diese in der Bahnhofshalle Zürich HB. Nach einer Besichtigung des Schulungsraumes mit den Putzereimaschinen und den Werkzeugmaschinen in den Werkhallen von Rieter konnte den Rundgängern ein Àpero offeriert werden. (Reto Lüthard)

Bundesfeier 2006

Die Bundesfeier auf dem Brühlberg fand dieses Jahr wieder im Festzelt statt. Ausgerechnet während der Bundesfeier begann es zu regnen. Deshalb konnten die Festbänke ausserhalb des Festzeltes nicht benutzt werden. Die Platzverhältnisse im Zelt waren sehr knapp.
Ein solcher Anlass braucht auch eine grosse Anzahl freiwilliger Helfer und Sponsoren. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an alle Personen die zum guten Gelingen dieses 1. August-Festes beigetragen haben. Besonders erfreulich war, dass viele junge Helfer aus dem Nägelsee kräftig zupackten.
Eröffnet wurde die Feier mit Drehorgelmusik von August Schlatter.
Heribert Dammann aus Winterthur rezitierte Gedichte vom Thurgauer Bauerndichter Alfred Huggenberger. Wie gewohnt haben diese Auftritte die Lachmuskeln der Besucher stark beansprucht.
Der Höhepunkt des Abends war die Festansprache vom Winterthurer Schriftsteller Peter Stamm. Vor einer grossen Zahl interessierter Zuhörerinnen und Zuhörern hielt der bekannte Buchautor seine pointierte Ansprache.
„ Wir sind verantwortlich für die Schweiz. Wir müssen auf sie aufpassen. Wir müssen uns um sie kümmern.“ Forderte Peter Stamm. „ Ohne uns kann sie keinen Tag existieren. Die Schweiz ist das, was wir aus ihr machen. Der 1. August sollte weniger die Feier der Vergangenheit sein, als das Fest der Zukunft“
Das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm der Volkstanzgruppe Mörsburg und die schmissigen Konzertvorträge der Stadtmusik Winterthur / Stadtharmonie Eintracht Winterthur-Töss, haben für viel Freude gesorgt. Aus voller Kehle wurden die 4 Strophen der Landeshymne gesungen.
Wegen der grossen Trockenheit durfte das Höhenfeuer nicht angezündet werden. Einige Lausbuben haben den „Funken“ dann trotzdem entfacht. Dies führte zum Alarmeinsatz von Polizei und Feuerwehr. Die Berufsfeuerwehr Winterthur wurde zum Grosseinsatz aufgeboten um das Feuer zu löschen. Wegen der grossen Dürre war das nur mit sehr grossem Aufwand möglich. (Hans-Peter Oberhänsli)

Abenteuer Hüttenbau 15. bis 21. Juli

Fast 70 Kinder nahmen an dieser Erlebniswoche teil. Diese bauten mit viel Holz einen Orient-Express mit Schlaf-, Coiffeur-, Speise- und Bremswagen, einen fliegenden Teppich mit Kassenhäuschen, einen Kiosk und ein Kobra-Haus.
Wer eine Baupause einlegen wollte, konnte unter der Anleitung vom Bastelteam aus einem vielfältigen Angebot auswählen.
Ob beim plantschen im Oasen-Pool, „sändele“in der Sanddüne, spielen auf der Wiese oder beim zuhören der Märlierzählerin, das Angebot war reichhaltig und Kinder, Jugendliche und Erwachsene genossen das gemeinsame Tun und Erleben.
Nebst dem Ausflug am Dienstag, konnten die Kinder am Mittwochnachmittag einen von vier Workshops besuchen. Besonders Anklang hat das Trommeln gefunden. Das mit insgesamt 22 Kindern in der Turnhalle vom Schulhaus Gutenberg unter professioneller Anleitung durchgeführt wurde.
Am Mittwochabend wurde in den selbst gezimmerten Hütten oder direkt unter dem Sternenhimmel übernachtet. Damit alle in der Nacht etwas schlafen konnten, planten die älteren Jugendlichen (die meisten sind Leiter der CEVI Töss) ein Nachtprogramm. Sie fuhren mit den grösseren Kindern per Velo zum Reitplatz. Die jüngeren Teilnehmer wurden von den engagierten Hilfsleitern, auf dem Nägiareal betreut.
Rund 35 freiwillige Jugendliche und Erwachsene unterstützten die baufreudigen und motivierten Kinder beim Hüttenbauen und basteln.
Einen herzlichen Dank an Alle ! (Silvia Bär)

Fasnacht 25. und 26. Februar 06

Im Auftrage des Vorstandes durfte ich für den Quartierverein Nägelsee, in Zusammenarbeit mit dem Narrensiegel Töss, etwas Tössemer Fasnacht organiseiren.

Samstag: 25. Februar 2006
„Frösche-Ball“, im Pfarreiheim St. Josef, mit Maskenprämierung:
„De schönschti Böög vom Nägelsee“
  1. Rang: „Jugendgruppe Nägelsee“ mit „Schnewittli und vieli vieli Zwergli“
  2. Rang: „Handygruppe“ vom Nägelsee, Trio Dolores Bruderer
  3. Rang: „Handyman vom Nägelsee“, Thomas Keller mit grünen Handy’s

Wiederum ein sehr schöner Erfolg für unsere Nägelseemer Masken, den etwa die Hälfte der teilnehmenden Masken waren aus dem Nägelsee.

Sonntag: 26. Februar 2006
12. Kinder-Umzug, mit Fasnachtswägeli der „Jugendgruppe Nägelsee“
Originell, was Team-Manager Thomas Keller und seine „Zwerglis“ auf das Fasnachtswägeli gezaubert haben. (Es ging fast alles von alleine..., meinte Thomas)
Erfreuliche Begleitung dieses Jahr, mit der „Chatzemusig Töss“, die Gugge der Stadtharmonie Eintracht und dem Fasnachtswagen samt Frosch des Narrensiegel Töss.
Ein bemerkenswerter Umzug durch die verschneiten Quartierstrassen von Töss, mit grossem Engagement aus dem Nägelseequartier und organisatorisch begleitet durch unseren neuen ebenfalls sehr engagierten Quartierpolizisten Jan Valsechi!
Anschliessend an dem Umzug: „Fröschli-Ball“ und Kinderfasnacht im Pfarreiheim St. Josef
Die Jugendgruppe Nägelsee hatte aber noch nicht genug Fasnacht gemacht, die Gruppe war auch noch am grossen Fasnachtsumzug der Stadt Winterthur und hat sogar am Umzug in Andelfingen teilgenommen. Den Fahrzeug-Transfer konnte Thomas Keller erfreulicherweise mit einem gesponserten Fahrzeug der Stadtgarage Rimini AG organisieren!
Ein herzliches Dankeschön an alle Engagierten und Sponsoren. (von Bruno Fontana)