Chlausfeier 6. Dezember |
Im nahe gelegenen Wald bei einer kleinen Waldhütte haben wir dieses Jahr den Chlaus empfangen. Wir trafen uns bei der Freizeitanlage und gingen dann zusammen auf dem mit Kerzen beleuchteten Waldweg zu der Waldhütte, wo wir bei einem wärmenden Feuer auf den Chlaus warteten. Im Gegensatz zu letztem Jahr waren die Erwachsenen vorbereitet und konnten Chlausliedli vortragen. Aus dem grossen Buch las uns der Chlaus die guten und weniger guten Taten der Kinder vor. Alle Kinder konnten ein Versli vortragen und erhielten danach den traditionellen Chlaussack. Nach einem weiteren Liedli für den Chlaus zog dieser wieder in den Wald zurück und die Kinder und deren Begleiter gingen in die Freizeitanlage wo sie etwas von dem reich gedeckten Tisch naschen und etwas trinken konnten. Die Getränke übernahmen die Jugendlichen, die sich etwas zu alt fühlen um dem Chlaus ein Versli vorzutragen. (Reto Lüthard) |
Adventsfenster |
Fast an jedem Abend konnte im Nägelsee-Quartier ein anderes Fenster bestaunt werden. Wer wollte konnte auch das Angebot der offenen Tür nutzen. Wer weiss, vielleicht ergaben sich daraus neue Kontakte. Am 8. Dezember konnte ein spezielles Adventsfenster geöffnet werden. Das Kanal-Brüggli wurde feierlich eingeweiht. Viele Besucher nahmen an diesem Anlass teil. Glühwein, Punsch und Adventgebäck wurde angeboten. Sogar Herr Stadtrat Bosshard überraschte uns und mit seiner Anwesenheit. Kerzen beleuchteten den Zugangsweg und das Brüggli erstrahlte im Schein des Feuers. Der Samichlaus kam auch vorbei. Er verteilte Nüsse und machte noch etwas Werbung für unseren Quartierverein. Organisiert wurde dieser Anlass vom Quartierverein Nägelsee und der Arbeitsgruppe Naherholung. (Silvia Bär) |
Räbeliechtli - Umzug 7. November |
Wieder war ein Jahr vorüber und es hiess vorbereiten mit dem Einholen aller Bewilligungen und aufgeben der Bestellungen, damit der traditionelle Räbenliechtliumzug am 7. November auf dem Kehrplatz Rebwiesen starten konnte, bei trockenem, warmem Wetter. Geschnitzt wurden die Räben im Kindergarten, der Schule oder am Nachmittag im Nägi. Um 19 Uhr setzte sich der Zug, bei gelöschter Strassenbeleuchtung, langsam in Bewegung – ca. 80 Kinder in Begleitung der Eltern, einem geschmücktem leuchtendem Leiterwagen und der Guggenmusik „X-large“, letzte Hauptprobe vor dem Fasnachtsbeginn, und dem Polizisten Herr Weber – Richtung Nägelsee zur Freizeitanlage Während dem Umzug bereiteten fleissige Helfer eine kleine Verpflegung, Punsch und Zackenweggli vor, welche während dem Platzkonzert der Gugge genossen werden konnte. Aber schon bald hiess es wieder den Heimweg anzutreten, denn es ist ja schon wieder Bettzeit, während die Gugge noch ihre wohlverdiente Verpflegung geniesst. Vielen Dank der Gugge „X-large“ für die musikalische Umrahmung, dem Polizisten Herrn Weber für die Sicherheit, den Helfer/-innen vor, während und nach dem Umzug für die tatkräftige Unterstützung. (Silva Städeli) |
Kerzenziehen |
Dieses Jahr konnte das Kerzenziehen ohne grössere Zwischenfälle durchgeführt werden. Der Termin von Mittwoch zu Mittwoch erweist sich als gute Lösung, da sowohl der Auf- wie auch der Abbau sehr ruhig aber dennoch effizient verliefen. Am ersten Sonntag hatten die Helfer die Möglichkeit, selber in aller Ruhe Kerzen zu giessen. Dies wurde auch rege genutzt. Von den Schulklassen war die Teilnahme gegenüber den letzten Jahren etwas geringer. Dafür wurden die öffentlichen Zeiten gut besucht. Vor allem am Samstagnachmittag leisteten die Helfer einen Sondereinsatz. Ein Nachmittag war für Mütter mit kleinen Kindern reserviert. Viele Mütter benützten diese Möglichkeit um mit den Kleinen Kerzen zu ziehen. Ein grosser Dank gehört wiederum allen Helfern sowie dem Team vom Kirchgemeindehaus Töss für die wertvolle Unterstützung. Fürs Kerzenziehen 2008 ist die Raumbenützung vom 15. bis 27.November zugesichert und das Material bestellt. (Silvia Bär) |
Bundesfeier 2007 |
Die Bundesfeier auf dem Brühlberg wurde dieses Jahr wieder von einer sehr grossen Zahl interessierter Zuhörerinnen und Zuhörer besucht. Dank dem sehr schönen Wetter und dem attraktiven Programm fanden weit über 600 Personen den Weg auf den Festplatz. Der Bautrupp vom Quartierverein Nägelsee und einige Helfer des Zivilschutzes Winterthur übernahmen den Auf- und Abbau des Festzeltes. Dank der guten Wetterlage konnten wir auch ausserhalb des Festzeltes Festbänke aufstellen. Somit konnten 650 Sitzplätze bereitgestellt werden. Nochmals herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, den Mitgliedern des Quartiervereins Nägelsee und der Zivilschutzorganisation Winterthur. Mit ihrem Einsatz haben sie zum guten Gelingen der 1. August-Feierlichkeiten beigetragen. Richard Ehrensperger, ein pensionierter Lehrer, der seine Jugendjahre in Winterthur verbrachte, erzählte in Winterthurer-Mundart aus seinem Leben. Der Künstler der malt, erzählt und schreibt, lockte seine grosse Fangemeinde auf den Brühlberg Erstmals war die Big Band Musikschule und Konservatorium Winterthur, unter der Leitung von Fridolin Gallatti, für das musikalische Unterhaltungsprogramm zuständig. Die Zuhörer waren sehr begeistert. Die Big Band erhielt tosenden Applaus. Den Darbietungen der jungen Damen, der Sportakrobatik-Gruppe Winterthur, wurde grosse Bewunderung und Staunen engegengebracht. Die Turnerinnen brachten auch viele junge Besucherinnen auf den Brühlberg. Die Festansprache hielt unser Tössemer Stadtrat Matthias Gfeller (GP) Nach dem gemeinsamen Gesang des Schweizer-Psalms, wanderte Gross und Klein mit Lampions und Fähnchen zur Brünnelihöhe, wo ein tolles Feuerwerk seine Pracht enfaltete. Das Höhenfeuer brannte leider nicht. Da das Forstamt verfaultes Holz lieferte war ausser Rauch nicht viel zu sehen. (Hans-Peter Oberhänsli) |
Abenteuer Hüttenbau 14. bis 20. Juli |
Die diesjährige Erlebniswoche stand unter dem vielseitigen Motto „Steinzeit“. Fleissig wurden Bretter geschleppt, gesägt und gehämmert, so dass bereits in den ersten Tagen unser kleines Steinzeitdorf aus Holz entstand. Wem die Hitze auf dem Bauplatz zu schaffen machte, bastelte am Schatten oder beschäftigte sich in der Holzwerkstatt. Als spezielle, kreative Herausforderung galt die Bahnunterführung direkt neben der Freizeitanlage. Jede Gruppe verewigte sein Gruppentier auf der Wand, woraus eine farbenfrohe, leb- und dauerhafte Steinzeitlandschaft entstand. Beschäftigung Nr. 1, bei den hohen Temperaturen, war allerdings das Planschbecken! Am Dienstag fuhren wir gemeinsam ins Naturmuseum und besuchten eine eindrückliche Führung zum Thema Steine. Anschliessend hiess es Abmarsch zum Schwimmbad Wolfensberg.. Ein weiterer Höhepunkt wartete am Mittwochnachmittag auf uns. Tuka, ein riesen Plüschspecht, landete in der Freizeitanlage Nägelsee und übermittelte uns Wissenswertes über die Steinzeit. Laut seinen Informationen hausten früher Steinzeitmenschen im angrenzenden Wald, worauf wir uns alle auf den Weg, zu einem spannenden Workshop in der freien Natur, begaben. Am Freitag stand bereits der Abschlussabend vor der Tür. Eltern und Quartierbewohner/innen strömten auf die Freizeitanlage, bewunderten die erbauten Hütten, genossen das würzige Spanferkel und sahen sich das selbsteinstudierte Bühnenprogramm der Kinder an. So sehen wir zurück auf ein heisses, abwechslungsreiches und fröhliches Abenteuer Hüttenbau 2007, welches nur durch den beherzten Einsatz von zahlreichen freiwilligen Helfer/innen möglich war. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle die das Abenteuer Hüttenbau durch ihre tolle Unterstützung ermöglichten und uns hoffentlich auch im 2008 erhalten bleiben. (Silva Bär) |
Quartierfest 7. Juli |
Wir starteten mit einem Fussballspiel junge gegen ältere. Organisator war, wie könnte es anders sein, Claudio Bellotto. Mitspieler waren Ehemalige vom Spielplatz, einige vom Narrensiegel Töss und der Jugendgruppe Nägelsee. Anschliessend fand ein Ehemaligentreffen statt. Der Apéro wurde von Bruno Fontana organisiert und gesponsert von der Rimuss- und Weinkellerei Rahm Hallau. Viele Erinnerungen wurden wach, kamen doch sehr viele, die wir eingeladen hatten. Die jüngsten kamen im Kinderwagen und die ältesten 80 Jahre alt. Einige haben sich bei uns entschuldigt, weil sie andere Verpflichtungen hatten. Um 18.18 Uhr war es dann soweit, der Höhepunkt vom Abend kam. Aus dem Tal vom Atzmännig spielte und sang für uns die Familienkapelle Fischbacher. Gute Musik und Unterhaltung für jung und alt haben sie uns dargeboten. Von den rund 130 Gästen, hatte vor allem unsere Jugend ein riesiges Fest. Nach einem tollen Konzert, musste uns die Gruppe um 22.30 Uhr leider wieder verlassen. Mir bleibt nur noch zu danken all den Sponsoren, die uns den Auftritt von der Familienkapelle Fischbacher ermöglicht haben. Robert Rimini von der Stadtgarage Rimini Sepp Drosg Firma Drosg + Co. Schlüsseldienst Winterthur Franz Studerus und Bruno Fontana Danke an alle Helfer und die Jugendgruppe Nägelsee, die mitgeholfen haben den Tag zu organisieren und am Abend die Festwirtschaft führten. Die Idee mit der Jugend ein Fest zu machen hatte Erfolg, wir konnten der Vereinskasse 500.--Fr. abliefern. Der Erlös soll für ein anderes Fest als Defizitgarantie verwendet werden. (Thomas Keller) |
Monatsplausch |
Ich möchte Jolanda Lüthard nachträglich für ihre geleistete ehrenamtliche Arbeit recht herzlich danken! Sie hat viele gute und kreative Ideen ins Monatsplausch-Team eingebracht. 12 Kinderplausch-Nachmittage konnten 2007 durchgeführt werden. Gritibänzen wurden gebacken, Adventskränzli gebastelt, Räben geschnitzt und natürlich besonders viel gespielt. Ab 2008 leitet Beatrice Bösch das Monatsplauschteam. (Sivia Bär) |
Fasnacht 17. und 18. Februar |
Samstag 17. Februar (Total ca. 100 Masken) “Frösche-Ball”, im Pfarreiheim St. Josef, mit Maskenprämierung: „De schönschti Böög vom Nägelsee“
Erfolgreiche und engagierte Nägelseemer Masken am Tössemer Fasnachtsball! Sonntag 18. Februar (ca. 200 Teilnehmer, bei strahlendem Sonnenschein) 13. Kinder-Umzug mit Traktor und wagen der Fasnachtsgruppe Nägelsee: Toll, was Ober-Böögg Thomas Keller und die grossen und kleinen, zahlreichen „Bööggli“ auf die Wagenräder gebastelt haben. Zum Glück konnte Traktor und Fahrer Ruedi Städeli engagiert werden, den der grosse Wagen, frisch geschmiert und Strassenverkehrsamt- vorgeführt durch Thomas, war nicht von Hand zu zeihen wie das „Wägeli“ im letzten Jahr. Musikalische Begleitung auch dieses Jahr, die „Chatzemusig Töss“, die Gugge der Stadtharmonie Eintracht und dem Fasnachtswagen mit Frosch des Narrensiegels Töss. Anschliessend an den Umzug, der traditionelle „Fräschliball“ im Pfarreiheim St. Josef Nägelsee. Die Fasnachtsgruppe Nägelsee hat auch wieder am grossen Fasnachtsumzug des Fakowi in der Stadt Winterthur und auch sehr zahlreich am Umzug in Andelfingen teilgenommen. Ein überzeugendes Dankeschön an alle Engagierten sowie Spender und Sponsoren! (Bruno Fontana) |