Maibummel 22.05.2016 (Bericht & Organisation: Urs Bär)
Acht wanderlustige Nägelseemer und ebenso viele Kinder trafen sich an unserem Besammlungsort beim Parkplatz Stud in Oberhittnau.
Begleitet von Sonnenschein und angenehmer Temperatur ging es durch Feld und Wald unserem Rastplatz beim Luppenweiher entgegen. Kaum angekommen spielten die Kinder am Wasser oder teilweise gar im Wasser. Zum Glück schauten die Eltern, dass vorgängig die Schuhe und Socken ausgezogen wurden. Aber nasse Hosenbeine liessen sich nicht vermeiden. Die Erwachsenen suchten im Wald nach Brennholz und schon nach wenigen Minuten brannte ein ansehnliches Feuer. Am „Stecken“ wurden Servelats und Bratwürste „gebrätelt“. Marc Wyler hat sogar einen kleinen Gitterrost auf seinem Rücken mitgeschleppt. Gestärkt und guter Dinge wanderten wir neben einem Bächlein bergan. An schönen Rietwiesen vorbei und durch lichten Wald erreichten wir das Bergrestaurant Rosinli. Die Kinder testeten sogleich die Riesenrutschbahn. Und wirklich, mit gehörigem Tempo rutschten die kleinen Nägelseemer die Bahn hinab. Wir Erwachsenen genossen in dieser Zeit die schöne Aussicht auf Päffiker-, Greifen- und den oberen Teil des Zürichsees. In der Ferne grüssten uns die noch verschneiten Hügel und Berge der Glarner- und Innerschweizer Alpwelt. Ich danke den Teilnehmenden für die aufgestellte Stimmung und hoffe, dass es für Alle ein schöner, erlebnisreicher Maibummel war.
Monatsplausch (Bericht & Organisation: Nadine Cucaro)
Der Monatsplausch konnte auch 2016 wieder etliche Male stattfinden. Dank den 20 freiwilligen Helferinnen und Helfer. Das Angebot war sehr abwechslungsreich und interessant.
Vor Ostern wurde ein Rüebli - Such – Spiel für die Kinder gestaltet und auch ein Kino- Nachmittag wurde wieder angeboten. Wir haben verschiedenes gebastelt und gewerkt mit allerlei Material. Einmal haben wir Gesellschaftsspiele mitgebracht und mit den Kindern gespielt, das fanden sie sehr spannend.
Die Plausch – Nachmittage wurden unterschiedlich besucht, manchmal waren es 10-15 Kinder, dann wieder 30. Das Grittibänzen war mit ca. 45 Kindern der am meisten besuchte Plauschnachmittag.
Ich persönlich schätze diesen Treff sehr, weil die Kinder draussen mit ihren Kollegen spielen und sich verweilen können. Es braucht nicht viel Aufwand, „nur“ ein bisschen Zeit!!!
Abenteuer Hüttenbau 2016 (Bericht: Valentin Städeli, Organisation: Reto Lüthard)
Sommerwärme und Hüttenspass
Wenn die Sommerferien nahen, ist das Abenteuer Hüttenbau in der Freizeitanlage Nägelsee auch nicht mehr weit entfernt. Und so konnte ein motiviertes Leiter Team am Samstagmittag, 64 vor freudige Kinder begrüssen. Naja besser gesagt 64 Baumänner und Baufrauen, den wir haben ja schliesslich das Thema „Bob dä Boumaa“. Ein Thema das passender nicht sein könnte, den es mussten ja Holzhütten gebaut werden. Also nicht nur, für jene die sich lieber kreativ austoben wollten, war der Bastellecken die richtige Anlaufstelle. Wobei sich hie und da auch ein Gruppenleiter zum Basteln animieren lies. Auch die Holzwerkstatt, bei der man eine Walze bauen konnte, kam bei den Kindern sehr gut an. Und so sah man von Anfang an glückliche und strahlende Gesichter. Eventuell lag dies auch daran das uns das Wetter mit wunderbarer Wärme beschenkte und deshalb auch der Pool stetig Wasser verlor und ja man darf es sagen auch der ein oder andere neue Hilfsleiter ein Bad darin nahm. Freiwillig oder nicht es störte niemand wirklich, den die Erfrischung kam jedem recht. So verliefen die ersten drei Tage bis es dann am vierten Tag also am Dienstag auf den Ausflug ging. Das Baumaschinen Museum „Ebianum“ von der Firma Eberhard hatte für Gross und Klein etwas dabei. Nebst dem bestaunen der Baumaschinen, durfte man in einem ersten Schritt den Baggersimulator uns schliesslich noch den richtigen Bagger führen. Was war das für ein Erlebnis. Am Nachmittag ging es dann in den Wald bei Weiach, wo der Zmittag zu sich genommen wurde und das Nachmittagsprogramm von der örtlichen Pfadi geplant und durchgeführt wurde. Ja auch dies war ein gelungener Tag. Und wäre das nicht schon genug des Guten stand am Mittwoch, das Übernachten in den Hütten an. Doch zuerst verbrachten wir den Tag mit Bauen, Basteln und Baden. Ja sogar getanzt wurde. Nicht einfach so sondern mit professioneller Hilfe. Ein Tanzlehrer der Tanzschule Panaderia leitete die begeisterten Tänzerinnen und Tänzer an und studierte mit ihnen einen Tanz für den Abschlussabend ein. Die Zeit verflog und so war es schon Abend geworden. Nach einem ausgiebigen Abendessen konnten die Hütten bezogen und jegliche sieben Sachen die man zum Schlafen braucht, untergebracht werden. Und ehe es eindämmerte begaben sich die etwas älteren Teilnehmer auf den Weg zum Abendprogramm und für die kleineren war das Openair Kino Nägelsee offen.
Und so wurde es ausnahmsweise für einige Stunden Still auf dem Gelände. Doch halten würde diese Stille nicht lange, denn als der Film zu Ende ging war es Zeit sich bettfertig zu machen, allen gute Nacht zu wünschen und sich in den Schlafsack einzunisten. Kurz war die Nacht und dies sah man einigen an. Nichts desto trotz wurde der Tagesbetrieb wieder aufgenommen. Ach ja und es war ja schon der zweit letzte Tag, also war es höchste Zeit Ideen für das Hütten- und Bühnenprogramm zu sammeln. Und ehe man einen Blick auf die Uhr huschte, war es schon bald wieder Zeit um nach Hause zu gehen. Doch Stop zuerst musste noch die Baustelle aufgeräumt und das obligate Schlussspiel gespielt werden, bevor man in den wohl verdienten Feierabend durfte. Dies ist halt so bei Bauleuten. Kaum gestartet am Samstag, war nun schon Freitag und es musste noch viel gemacht werden. Nebst dem einrichten und dekorieren der Hütten musste noch die Bühne gebaut, die Hauptprobe durchgeführt und die Bastelsachen fertig gemacht werden. Und als wäre es geplant öffnete der Himmel seine Pforten auch noch und lies seinen Beitrag, in Form von Regen auf uns nieder. Doch glücklicherweise trocknete es gegen Abend wieder ab, so dass das Hüttenprogramm ein voller Erfolg war. Auch das Bühnenprogramm, welches mit Soloacts, Modenschau, Tanzvorführung und Witzen geschmückt war, konnte vor einem riesen Publikum ausgetragen werden. Mit zunehmender Dunkelheit jedoch, kam die Zeit bei der man sich voneinander Verabschieden musste, denn das Abenteuer Hüttenbau 2016 war schon bald Geschichte und somit zu Ende. Doch hey nicht so traurig wir sehen uns nächstes Jahr wieder, wenn es heisst Abenteuer Hüttenbau 2017 „Ich bin dabei !“. (Valentin Städeli)
An dieser Stelle möchte ich allen die zum Gelingen der tollen Woche beigetragen haben recht herzlich danken (Sponsoren, Leiter, Hilfsleiter, Eltern und Kinder).
Bundesfeier 2016 (von Hans-Peter Oberhänsli)
Bereits um 09.30 Uhr sind die Einwohner und und Besucher der Altstadt mit dem Konzert der Turmbläser musikalisch auf den Nationalfeiertag eingestimmt worden. Ab 10.00 Uhr starteten 130 Personen, in drei Gruppen aufgeteilt, zur traditionellen Stadtführung „Aus dem Gestern wuchs das Heute“.
Ab 17.00 Uhr Eröffnung der Bundesfeier in der reich beflaggten Mehrzweckanlage Teuchelweiher (Reithalle). Das Fest wurde von ca. 500 interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer besucht.
Kultureller Beitrag:
Professor em. Martin V. Künzli referierte zum Thema << Der lange Weg zur Hochschulstadt – Vom Technikum zur ZHAW>> Ein interessanter geschichtlicher Vortrag der von zahlreichen interessierten Zuhörern besucht wurde. Gegründet wurde das Technikum 1874. Seit 1998 darf sich die Stadt Winterthur mit dem Prädikat „Hochschulstadt“ schmücken.
Musikalisch umrahmt wurde das Fest durch die Ländlerkappelle Huserbuebe aus Trüllikon.
Festansprache von Ständerat Thomas Minder Schaffhausen:
In Rhetorik macht man dem parteilosen Thomas Minder nichts vor. In seiner Rede zerpflückte der Schaffhauser Ständerat die Classe politique und die EU- und propagierte die Volksrechte.
Die Politik handle nicht nah genug am Volk, lautete Minders Diagnose. Auch die fehlgeleitete Aussenpolitik der Schweiz war ein Thema.
Nach dem gemeinsamen Gesang des Schweizer-Psalms, wanderte Gross und Klein in einem langen Fackelumzug zur Zeughauswiese, wo das 1. Augustfeuer und ein tolles Feuerwerk seine Pracht enfaltete.
Das ist mein letzter Jahresbericht zur Bundesfeier Winterthur Stadt- und Töss. Ich habe mein Amt als Organisator der 1. August Feier abgegeben. Ein Nachfolger konnte noch nicht gefunden werden. Die Zukunft der Feier in der MZA Teuchelweiher ist noch nicht gesichert.
Helferanlass (Bericht: Reto Lüthard, Organisation: Vorstrand)
Mal ganz anders! Dieses Jahr haben wir alle Helfer zu Kaffee und Kuchen den Nägi eingeladen. So trafen sich einige Helfer, an einem Sonntag, in der Freizeitanlage und konnten sich am reich gedeckten Küchenbuffet bedienen. Es gab auch genügend Gelegenheit miteinander zu plaudern.
Räbeliechtli - Umzug 4. November (Bericht & Organisation: Silvia Städeli)
Nach dem Räbenschnitzen am Nachmittag durch die Monatsplausch-Frauen erfolgte der traditionelle Umzug am Abend unter der Betreuung der Nägelseeklique.
Bei schönem, eher warmem, trockenem Wetter nahmen wieder ca 120Kinder mit den Kindergärten Schlosstal und Emil-Klöti oder in Begleitung der Eltern am Umzug teil.
Die Guggenmusik ¨Rhythmasia¨ begleitete uns musikalisch und der Quartierspolizist Remo Weber sorgte für die die nötige Sicherheit.
Im Nägi angekommen bekamen die Kinder ein Brötli und Punsch und noch ein Platzkonzert der Gugge.
Vielen Dank an die Nägelseeklique für die Durchführung des Umzugs und die Verpflegung der Gugge und allen anderen Helfer und Helferinnen. Habe nur positive Echos erhalten.
Kerzenziehen (Bericht & Organisation: Ruedi Städeli)
Schon wieder ist ein Kerzenziehen Vergangenheit.
Betrieblich und finanziell wiederum ein Erfolg. Fielen doch nur wenige Wasserröhren um. Auch der Strom hielt den Belastungen stand.
Dank den Wolldecken an den Wänden und einigen Heizlüftern fühlte sich das Raumklima angenehm an.
Dass unser Anlass nach wie vor beliebt ist, zeigt der finanzielle Erfolg. Der Reingewinn beträgt rund Fr. 1892.00. Wobei die Besucherzahlen recht ausgeglichen waren.
Eine grosse Entlastung für mich und meine Frau brachte die tatkräftige Unterstützung Manuela Walser und Susanna Bosshard. Ein herzliches Dankeschön diesen beiden Damen.
Dabei sind wir beim leidigen Thema angelangt. Die Suche nach Helfern und Helferinnen gestaltete sich nochmals schwieriger. Ohne die Unterstützung der Nägelsee – Clique wäre das Einrichten der Infrastruktur nicht möglich gewesen. Auch das Abräumen mit lediglich acht Personen macht nicht wirklich Spass.
Zum Schluss möchte ich nochmals allen Helfern herzlich danken.
Ein Dank auch dem GZ Töss für das Entgegenkommen beim Mietpreis für den Gütterschuppen.
Chlausfeier 6. Dezember (Reto Lüthard)
15 Kinder kamen mit Begleitung in die Freizeitanlage. Sie folgten den farbigen Kerzen und fanden bei unserer Feuerstelle ein angenehm wärmendes Feuer.
Der Chlaus wusste zu jedem Kind was gut oder nicht so gut war in letzter Zeit. Ob viel gutes oder nicht, jedes Kind bekam ein Chlaussäckli. Einige der Kinder hatten auch ein „Sprüchli“ oder „Liedli“ parat. Nach alle dem verabschiedete sich der Chlaus mit dem Schmutzli, die anderen trafen sich im Nägihüsli zu einem warmen Getränk, Nüssli, Guetzli und vielem mehr, das die fleissigen Hände von Sjlvia und Jolanda vorbereitet hatten.
Der Chlausabend war auch als Adventsfenster ausgeschrieben, so gesellten sich vereinzelt Gäste aus dem Quartier zu uns an den schön dekorierten Tisch.
Adventfenster (Bericht & Organisation: Erika Kübler)
Auch 2016 leuchteten im Nägelsee 24 schöne Adventsfenster. Wie es uns aber dünkte war die Besucherzahl bei den offenen Türen eher zurückhaltend. Liebe Quartierbewohner haben Sie Mut gehen sie hin, lernen Sie neue Menschen kennen. Alle sind willkommen und ich kann Ihnen garantieren Sie erleben interessante, freudige Stunden.
Auch dieses Jahr durften wir uns an schöner Musik und adventlichem Chor-Gesang von den „Gospel Voice“ auf dem Kirchenplatz erfreuen. Einen herzlichen Dank an die katholische Kirchgemeinde, die dies ermöglichte.
Vielen Dank an Erika für das koordinieren der Daten, so dass an allen Adventstagen irgendwo im Quartier ein geschmücktes Fenster zu bestaunen war. Da Erika jetzt doch schon etliche Jahre Übung mit den Adventsfenstern hat, wird sie auch nächstes Jahr verdankeswerter Weise diese Organisation übernehmen.
Fasnacht 25. Jan. 2017 (von Nägelsee-Kiique)
Ein Umzug wie aus dem Bilderbuch.
Nun ist der Kinderumzug in Töss schon wieder Geschichte, dennoch verdrängen wir die Wehmut und sehen mit einem Lächeln zurück. Dies sicherlich, weil wir auch dieses Jahr etliche kleine Bööge für die Fasnacht begeistern konnten. Es war das reinste Vergnügen mit so vielen Kinder die Fasnacht zu feiern und den Kinderumzug in Töss, bei herrlichem Frühlingswetter durchführen zu können. Ebenso erfreulich war der Gastauftritt der Guggenmusik Blächschmelzer, welche das Fasnachtsfeeling noch verfeinerten. Aber nicht zu vergessen die Wurzelmandli Goldenberg welche schon seit etlichen Jahren am Kinderumzug teilnehmen. Sie alle, Kinder, Blächschmelzer, Wurzelmandli und auch das Narrensiegel lassen so die Fasnacht in Töss weiterleben. So dass wir uns als Nägelsee-Klique entschieden haben, die Organisation für nächstes Jahr wieder zu übernehmen. Und wer weiss, vielleicht haben wir bei jenem kleinen Böög die Neugier geweckt, wie es ist, selbst in einer solchen Gruppe zu sein und Fasnacht zu machen. Die Nägelsee-Klique würde sich auf deinen Besuch freuen. Zum Schluss möchten wir uns noch bei den Sponsoren bedanken, welche uns finanziell und auch materiell unterstützt haben. Erst durch sie ist die Durchführung eines solchen Anlasses erst möglich.
Pünktlich wie jedes Jahr haben wir am 11.11 um 11.11 Uhr in die Fasnachtssaison gestartet. Das Thema war schnell gefunden. Uns war klar; „Chli stinke muess es!“
Bei der Wahl des Sujets waren wir allerdings nicht annähernd so schnell. Es brauchte viele kreative Stunden, bis wir die zündende Idee hatten: ein Vier-Gewinnt-Duell zwischen Fondue und Raclette.
Nach schweisstreibenden, erfinderischen und humorvollen Stunden starteten wir unsere diesjährige Umzugssaison in Thun. Anschliessend an das gemeinsame Nachtessen in der Unterkunft erkundeten wir die Thuner Altstadt und lauschten den Guggen. Nach einem ausgiebigen Frühstück liefen wir beim Umzug mit. Wie bereits letztes Jahr, haben wir beim Wagen-Wettbewerb den 4. Platz belegt. Alle kamen glücklich am Sonntagabend im Nägelsee an.
Nach einer kleineren Pause ging es los mit den Umzügen in Töss und Bassersdorf.
Mit dem Hammenschmaus ging es direkt weiter im Programm. Für seine langjährige Leistung an der Winterthurer Fasnacht wurde Patrick Städeli von FAKOWI-Präsident Sascha Biscioni mit einem «Narrli-Orden» ausgezeichnet.
Die Zielgerade war schon in Sichtweite. Die Heimfasnacht stand vor der Tür. Trotz fleissigem Helfen kamen die geselligen Stunden nicht zu kurz.
Der Stadtumzug war der Höhepunkt unserer Saison. Bei mildem Wetter, ganz unserem Motto getreu, gab’s vor dem Umzug von unserem umfunktionierten Barwagen ein feines Raclette.
Nach der Heimfasnacht in Winterthur ging es weiter nach Pfungen.
Nach vielen schönen Stunden und ebenso vielen wertvollen Begegnungen schlossen wir vergangenen Sonntag die Saison wie jedes Jahr in Rorbas ab.
Ein wenig traurig waren wir schon, als wir merkten, dass schon alles vorbei ist. Aber zum Glück kommt die nächste Fasnacht schon bald – denn nach der Fasnacht ist vor der Fasnacht!
Freizeitanlage (von Silvia Bär)
Allgemein
Im Grossen und Ganzen kann ich aus meiner Sicht auf ein erfreuliches 2016 zurückblicken. Aber das heisst bei weitem nicht, dass alles so reibungslos verlief. Näheres dazu können Sie in den nächsten Minuten erfahren.
Wie alle Jahre benötigten unsere verschiedenen Anlässe wie Monatsplausch, Abenteuer Hüttenbau, Räbenliechtliumzug und Adventsfenster viele helfende Hände.
Das grosse Sorgenkind war auch dieses Jahr das Kerzenziehen, hier herrschte fast akuter Helfermangel. Weiteres über dieses leidige Thema wird Euch Ruedi Städeli erzählen.
Wasserschaden im Anbau wegen undichtem Flachdach.
Wenn es viel Schnee auf der Plache hat funktioniert das planmässig durchstudierte ablaufen des anfallenden Schmelzwassers nicht. Alles sammelt sich am dem durch die Schneelast erreichten tiefsten Punkt und das Wasser weigert sich an den dafür vorgesehenen seitlichen Schrägflächen abzulaufen. Aus diesem Grund musste am tiefsten Punkt ein Loch in der Plache angefertigt werden. Im Anbau drang Wasser durch die abisolierte Betondecke und beschädigte die Isolation einer Innenwand. Ob dieser Wasserschaden etwas mit den Dachverankerungen für das Segeldach zu tun hat gilt es abzuklären.
Aussenanlage
Unsere schöne Grill – Feuerstelle wurde leider von Jugendlichen mutwillig demoliert. Mit roher Gewalt beschädigten diese den Grillrost. Zum guten Glück konnten die 4 Übeltäter, von der Polizei ermittelt werden. Mit einem Blumenstrauss und einem Entschuldigungsschreiben meldeten sich diese bei uns.
Vorgesehen war, dass die Jungs diese Reparatur bezahlen müssten.
Die Firma Metallbau Aerne von Töss, die diesen Grill angefertigt hatte, reparierte diesen für uns grosszügiger Weise gratis. Einen herzlichen Dank der Firma Arne.
Bezahlen müssen die Übeltäter also nichts, aber sie kommen nicht ungeschoren davon. Sie müssen 1 - 2 Tage Frondienst auf der Freizeitanlage leisten. Vorgestellt haben wir uns, dass sie mithelfen beim Abbrechen und Aufräumen beim Abenteuer Hüttenbau.
Der Vorstand war sehr erfreut, dass die Quartierentwicklung doch noch eine Kostengutsprache für die vor 2 Jahren mutwillig zerstörte Seilbahn bewilligte.
- Das heisst die defekte Seilbahn, die eigentlich infolge der städtischen Sparmassnahmen nicht mehr ersetzt werde sollte, ist nun mit einer neuen Bahn wieder spieltüchtig.
- Kleinere Sicherheitsmängel bei den Spielgeräten wurden auch behoben.
- Der Abfallcontainer vor dem Haus an der Strasse, hat jetzt einen festen eingegrenzten Platz bekommen.
- Im Areal wurden auch mehr Kübel aufgestellt.
- Das feuern ist nur an der offiziellen Grillstelle erlaubt. Andere illegalen Feuerstellen in Betrieb zu nehmen ist auf dem ganzen Areal verboten.
- Im Übrigen wird die Freizeitanlage von der von der Stadt beauftragten Firma Grünwerk
2 - 3 Mal im Jahr auch „gärtnerisch“ im Schuss gehalten.
Für das „Ernst“ nehmen unserer Anliegen und die finanziellen Zuwendungen einen herzlichen Dank an die Quartierentwicklung.
Vermietungen
Zur Entlastung von Sylvia Bär hat auch im Jahr 2016 Frau Sevtap Özkizilirmak bei den Vermietungen mitgeholfen.
Vermietet wurde das Freizeithaus:
57 x Nichtmitglieder
15 x Mitglieder
46 x Gratis (Cevi, Vorstandssitzungen, etc.)
27 x Turnerinnen
8 x Abenteuer Hüttenbau
153 Vermietungen
Was kostet das Mieten
Kosten ohne Verlängerung:
170.- Miete; QV - Mitglieder 70.- (dies gilt für Neumitglieder die im Quartier wohnen ab sofort. Auswärtige Neumitglieder müssen 3 Jahre Mitglied sein bevor diese von der Preisreduktion profitieren.)
Kosten mit Verlängerung:
170.- Miete und 150.- Wirtschaftspolizei (Verlängerung) Gesamtkosten 320.-
Kosten für Freinacht:
170.- Miete und 250.- Wirtschaftspolizei (Freinacht) Gesamtkosten 420.-
Ich konnte im Jahr 2016 nur wenige Vermietungen mit Verlängerung oder Freinacht abschliessen. Die anfallenden Kosten waren vielen Interessierten immer zu hoch..
Dank
An dieser Stelle möchte ich auch im Namen des Quartiervereins noch mal allen Helfern für ihren Einsatz danken. Ohne die vielen Hände wäre unser vielfältiges Jahresprogramm nicht möglich.
Danke!!!